FC Ein­tracht Bam­berg: Schon 1200 Tickets gegen Bay­ern weg

„Mund abwi­schen und wei­ter­ma­chen“, lau­tet die Devi­se beim Fuß­ball- Regio­nal­li­gis­ten FC Ein­tracht Bam­berg 2010 nach der unglück­li­chen Nie­der­la­ge in Ingol­stadt. Die gan­ze Kon­zen­tra­ti­on gilt nun dem schwie­ri­gen Heim­spiel gegen den hoch gehan­del­ten TSV Buch­bach am Diens­tag­abend im Fuchs-Park-Sta­di­on (Anstoß 19 Uhr). Immer­hin gilt es gegen die Ober­bay­ern, die schmerz­li­che 0:4‑Heimpleite aus der Vor­sai­son wett­zu­ma­chen. Aber zu Hau­se ist der FCE bis­her eine Macht – und an der nöti­gen Unter­stüt­zung auf den Rän­gen soll­te es auch dies­mal nicht fehlen.

Dank einer Spon­so­ring-Akti­on der Stadt­wer­ke Bam­berg sind 60 000 Gut­schei­ne in Umlauf gebracht wor­den, die an den Kas­sen­häus­chen der Gegen­ge­ra­de gegen ein Steh­platz-Frei­ti­cket getauscht wer­den kön­nen. „Wenn alle Frei­cou­pons abge­ge­ben wer­den, haben wir ein ech­tes Pro­blem“, sagt FCE-Vor­sit­zen­der Mathi­as Zeck augen­zwin­kernd. Denn: Die Kur­ven im Fuchs-Park sind bekannt­lich immer noch nicht aus­ge­baut – und auf die Gegen­ge­ra­de pas­sen 4300 Besu­cher. Die eigent­lich gut 15 000 Besu­cher fas­sen­de Are­na ist aus Sicher­heits­grün­den auf ins­ge­samt 5200 Zuschau­er gede­ckelt. Mehr Fans dür­fen in der Regio­nal­li­ga vor­erst nicht ins Sta­di­on. Mit 5200 Zuschau­er aus­ver­kauft war der Fuchs-Park bis­her noch nie. Im ver­gan­ge­nen Sep­tem­ber fehl­ten noch gut 400 Besu­cher, als der FCE die Bun­des­li­ga-Reser­ve des FC Bay­ern Mün­chen emp­fan­gen hat­te. Am Sand­ker­wa-Frei­tag, 23. August, wird dies nun wie­der der Fall sein. „Und dies­mal wol­len und wer­den wir die Hüt­te ganz voll machen“, pro­gnos­ti­ziert Zeck.

Die Rech­nung des FCE-Vor­sit­zen­den könn­te durch­aus auf­ge­hen. Bereits jetzt sind knapp 1200 Ein­tritt­kar­ten für das Duell gegen die „klei­nen Bay­ern“ über den Laden­tisch gegan­gen. Auf der 1000 Besu­cher fas­sen­den Haupt­tri­bü­ne sind ein Drit­tel der Tickets ver­kauft, der Gäst­block D ist mit 500 Bay­ern-Anhän­gern schon kom­plett voll. Der FC Ein­tracht 2010 emp­fiehlt des­halb allen Fans, die sich den Kra­cher live anschau­en wol­len und noch ohne Kar­te sind, wei­ter­hin rege den Vor­ver­kauf zu nut­zen. Denn wer sich früh­zei­tig sein Ticket sichert, wird vom FCE belohnt. Er zahlt die ganz nor­ma­len Regio­nal­li­ga-Prei­se für Haupt­tri­bü­ne und Gegen­ge­ra­de. An den Abend­kas­sen wird es teu­rer, weil der Ver­ein dann einen Sicher­heits­zu­schlag von 2 Euro erhe­ben wird. Mathi­as Zeck nennt den Grund: „Je frü­her wir wis­sen, wie vie­le Leu­te ins Sta­di­on kom­men, des­to eher kön­nen wir auch kal­ku­lie­ren. An die­sem Abend wird näm­lich erheb­lich mehr Sicher­heits­per­so­nal im Sta­di­on sein, so dass wir eini­ges an Mehr­kos­ten haben.“

Besu­cher des nächs­ten Heim­spiels gegen den TSV Buch­bach kön­nen sich am Fan­stand vor der Haupt­tri­bü­ne am Diens­tag­abend gleich ihr Ticket gegen den FC Bay­ern mit­neh­men. Außer­dem gibt es jeder­zeit Kar­ten an den Vor­ver­kaufs­stel­len (FT-Geschäfts­stel­len, Ball­erz­World in der Luit­pold­stra­ße, bvd in der Lan­gen Stra­ße, Kar­ten­ki­osk in der Ste­chert Are­na). Tickets kön­nen auch online unter www.fc-eintracht- 2010​.de oder www​.etix​.com bestellt wer­den. Wer noch eines der begehr­ten VIP-Tickets gegen den FC Bay­ern Mün­chen II haben will, schickt bit­te eine Mail an info@​fc-​eintracht-​2010.​de