Städtebauförderung 2013: 1,1 Millionen Euro für die Region Bamberg
Der Freistaat Bayern unterstützt die Stadt Bamberg und sieben Gemeinden im Landkreis Bamberg heuer mit knapp 1,1 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm, teilen die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Staatssekretärin Melanie Huml und Haushaltspolitiker Heinrich Rudrof mit.
„Mit der Städtebauförderung unterstützen wir auch in der Stadt Bamberg bei der Militärkonversion im Zuge des US-Truppenabzugs“, so Melanie Huml. 320.000 Euro habe das Innenministerium für die Fortschreibung der Stadtentwicklungskonzepte, für die Sichtachsenstudie und für Grundstücksgutachter bewilligt. Vergangenes Jahr hatte der Freistaat Bayern bereits 160.000 Euro für das Stadtentwicklungskonzept zur Verfügung gestellt.
Auch sieben Kommunen des Landkreises Bamberg erhalten Mittel der Städtebauförderung, insgesamt 750.000 Euro.
„Memmelsdorf profitiert dieses Jahr in besonderem Maße“, sagt Heinrich Rudrof. Die Gemeinde erhalte 345.000 Euro für die Sanierung der Hauptstraße und für das Mehrgenerationenhaus. „Reckendorf bekommt für die Neugestaltung der Seitenbachstraße weitere 111.000 Euro, so Rudrof. Außerdem werden die Ortskernsanierungen in Hirschaid mit 48.000 Euro, in Zapfendorf mit 42.000 Euro und in Burgebrach mit 30.000 Euro gefördert.
Auch im Stimmkreis der Abgeordneten Melanie Huml laufen städtebauliche Sanierungsmaßnahmen. „Für den Ausbau des Holsteinweges erhält Bischberg 84.000 Euro, Oberhaid bekommt 90.000 Euro für die Neugestaltung Weide – beides wichtige Projekte, die erheblich zur Verschönerung der Ortskerne beitragen“, so Huml.
Mit rund 12,2 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm unterstützt der Freistaat Bayern heuer die oberfränkischen Kommunen. Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen stehen damit rund 16,9 Millionen Euro zur Verfügung.
„Das bayerische Programm ist eine effiziente Ergänzung der Bund-Länder- und EU-Städtebauförderprogramme“, betont Heinrich Rudrof. „Wir unterstützen vor allem Kommunen im ländlichen Raum bei der Bewältigung des Strukturwandels infolge demografischer Veränderungsprozesse“, ergänzt Melanie Huml. Die Förderung innerörtlicher Industrie- und Gewerbebrachen solle spürbare Impulse für die wirtschaftsstrukturelle und städtebauliche Entwicklung setzen.
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