Rückkehr Alter Meister in die Neue Residenz in Bamberg

Staatsminister Dr. Heubisch (FDP): „Bamberger Domberg einzigartiger Attraktionspunkt“

Dr. Heubisch assistiert bei der Hängung der Bilder

Dr. Heubisch assistiert bei der Hängung der Bilder

Die Staatsgalerie in der Neuen Residenz in Bamberg erhält mit der runderneuerten Barockgalerie einen neuen Glanzpunkt. Anlässlich der Hängung von 40 Gemälden Bamberger Provenienz auf dem Domberg betonte Kunstminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) am Mittwoch, 10.7.2013 bei einem Ortstermin in der Neuen Residenz: „Ich freue mich, dass die Staatsgemäldesammlungen mit einem Großeinsatz an Restauratoren mehr als 40 Gemälde Bamberger Provenienz restauriert haben und diese nun wieder in Bamberg ihren Platz finden. Mit der Rückkehr der Alten Meister in die Neue Residenz erhält der an Attraktionen wahrlich reiche Bamberger Domberg einen weiteren Glanzpunkt.“

Die Gemälde waren im Zuge der Säkularisation an den Freistaat gelangt und kehren nun in wieder gewonnener Frische nach Bamberg zurück und werden dort in einem eigenen Raum mit Werken aus der Barockzeit die Sammel- und Präsentationsgewohnheiten der damaligen Kirchenfürsten veranschaulichen. Der Bayerische Landtag hatte dafür im Nachtragshaushalt 2012 auf Initiative der FDP insgesamt 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Die Neueröffnung der Barockgalerie bildet den Startschuss für die erfolgreiche Zusammenarbeit der Museen und Einrichtungen auf dem Bamberger Domberg und macht sie zu einem Attraktionspunkt, wie es ihn bayernweit nicht noch einmal gibt“, unterstrich Staatsminister Dr. Heubisch.

Bambergs FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner frreute sich, dass damit neben der neuen ebenfalls vom Freistaat finanzierten Dombergkoordinatorin, die sich auch um den Ausbau der Museumspädagogik kümmert, ein weiterer Meilenstein zur Attraktivierung der einzigartigen Museumslandschaft auf dem Bamberger Domberg gesetzt werden konnte. „Als nächsten Schritt streben wir ein gemeinsames Ticket aller Museen auf dem Domberg an“, erläuterte Pöhner.