Sonderausstellung im Heimatmuseum Ebermannstadt

Ab Sonntag, 7. Juli 2013, ist bis 30. Oktober 2013 im Heimatmuseum Ebermannstadt die Sonderausstellung „EBERMANNSTADT – Schulstadt in der Fränkischen Schweiz“ zu sehen. Die Ausstellung geht zunächst auf die örtliche Schulgeschichte ein, stellt die frühesten Lehrkräfte vor und zeigt auf, wie im Laufe der Zeit ein Schulgebäude nach dem anderen entstand.

Urlaubern fällt am ehesten auf, was an Unterrichtstagen in der „heimlichen Hauptstadt“ der Fränkischen Schweiz los ist. „Warum sind denn heute so viele Kinder und Jugendliche unterwegs“, fragte erst vor kurzem ein Feriengast im städtischen Verkehrsbüro nach. „Gehen die wohl zu einer Demonstration?“ Tatsächlich strömen fast 3 000 Schülerinnen und Schüler ins Zentrum der ehemaligen Kreisstadt, in dem hier knapp 4000 Einwohner leben. In dieser Relation dürfte es wohl kaum noch einen anderen Ort geben, der so von seinen Schulen geprägt ist. Auf engem Raum bieten sechs verschiedene Schularten mit noch mehr Zweigen in mehreren Schulhäusern Bildungschancen in vielfacher Form. Die Ausstellung stellt diese Schulen in ihrer Geschichte und ihren Besonderheiten vor: Grund- und Mittelschule, Gymnasium, Realschule, Fachoberschule, Berufsfachschule und Musikschule.

Für geladene Gäste findet bereits am Freitag, 5. Juli, um 19:00 Uhr, eine Sonderführung statt. Zudem werden die Schulen am 14. November unter den Titel „Unsere Schulen stellen sich vor“ im Kulturkreis einen Überblick über ihre Entwicklung und ihre besonderes Profil geben.

Öffnungszeiten:

An SONN- und FEIERTAGEN von 14:00 bis 17:00 Uhr und am MITTWOCH von 15:00 bis 18:00 Uhr.

Für Schulen, Vereine, Reisegesellschaften und andere Gruppen sind Führungen nach Vereinbarungen über das städtische Verkehrsbüro (Telefon 09194-50640) möglich.