Energiewende: Irgendjemand muss doch die Welt retten …

Energieexperten und Politiker zu Tisch

Energieexperten und Politiker zu Tisch

In die Kinos kommen Superman, Spiderman und weitere Comicverfilmungen.  Gemein ist den Helden in diesen Filmen immer, dass sie die Welt vor einer Bedrohung retten, oder schlicht den Untergang der Erde vereiteln. Am Mittwoch, 26. Juni 2013, haben sich keine Superhelden, sondern ganz normale Personen aus Politik und Wirtschaft getroffen. Das Ziel allerdings war gleich: Man sprach über die Energiepolitik in Deutschland und Europa … ein Thema, das bei vielen Menschen auch eine Weltuntergangsstimmung auslöst.

Um dieser Weltuntergangsstimmung entgegen zu wirken, haben sich Willi Harhammer von der iKratos GmbH aus der Metropolregion Nürnberg und Christina Grandrath (Landesvorsitzende Bayern), Michael Bengl (OB-Kandidat Nürnberg), Jürgen Neuwirth (Energieexperte und LT Spitzenkandidat) und Emmanuel Kotzian (LT Spitzenkandidat und Delegationsleitung) in der Szene Cafeteria „Pforte“ auf dem AEG-Gelände getroffen.

Die Gesprächsrunde bei AEG

Die Gesprächsrunde bei AEG

Die Diskussion begann Herr Harhammer mit der „Energiewende“ (um 180°!) hin zur Solarenergie, die er nun gedenke zu fördern. Aber auch wenn die Vereinigten Staaten sich der Energiewende verstärkt zuwenden wollten (momentan werden in Bayern mehr Solarmodule betrieben als in den USA!) bleibe dennoch einiges zu tun. Derzeit würden nämlich nur 22% des deutschen Energiebedarfs aus  erneuerbaren Energieträgern gewonnen.  „Die Energiewende ist eine Sache des politischen Wollens.“, so Emmanuel Kotzian. Er vertritt die Meinung, dass die Einfuhrzölle für Solarmodule genau der falsche Weg waren, um den Binnenmarkt in Deutschland und der EU zu stärken.

„First regional, than global!“, war die Idee von Herrn Kotzian, der sich dafür ausspricht, dass man zunächst in der Metropolregion etwas auf die Beine stellen solle, bevor man „versucht die Welt im Ganzen zu retten“. Deshalb fand sich hier der Initiativgedanke eines großen Solarfestes. Das „Erste Nürnberger Solarfest“ soll kein politisches Event oder Werbeveranstaltung werden, sondern eine große Informationsveranstaltung FÜR Bürger. Bei diesem Event, das übrigens das Erste seiner Art in Nürnberg ist, sollen sich die Interessierten von vielen Experten unabhängig beraten lassen können und zwar direkt vor ihrer Haustür, in der Metropolregion Nürnberg. Das Solarfest soll voraussichtlich im Mai/Juli 2014 stattfinden und die Planungsphase nach dem Wahltrubel im September 2013 beginnen. Selbstverständlich halten wir Sie auf dem Laufenden.

iKratos „bewegt“ Politiker mit dem  E-Smart

iKratos „bewegt“ Politiker mit dem E-Smart

Wer jedoch nicht solange warten möchte, kann bereits auf die Innovation der Solarbranche für die Stadt setzen. Das Balkonkraftwerk ist die Möglichkeit selbst Strom zu produzieren. Für nur 579,-€ kann man sein eigenes Solarmodul mit Wechselrichter kaufen und am Balkon befestigen. Selbstverständlich gehört der Strom Ihnen und die Ersparnis auch!

Die Welt wird im Kino von Superhelden gerettet, aber in der Realität durch Bürger (und Politiker). Aus genau diesem Grund müssen wir anpacken und anstatt einem erneuten Fukushima einen Weg finden, wie man 100% des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien decken kann. Bevor man handelt, sollte man sich anständig informieren lassen – dafür ist auch schließlich das „Erste Nürnberger Solarfest“ da!

Artikel gesponsort von iKratos