Trotz Bedauern: Uni.fest findet erst 2014 wieder statt
Gemeinsame Pressemitteilung von Universität Bamberg und Stadt Bamberg
Die Stadt Bamberg und die Universität Bamberg bedauern die Absage des traditionsreichen Uni-Altstadtfests „uni.fest“ sehr. Obwohl die Stadt Bamberg inzwischen angeboten hat, das Fest zu annähernd den selben Bedingung wie im letzten Jahr zu genehmigen, ist eine Rücknahme der Absage aus organisatorischen Gründen nun nicht mehr möglich. Selbstverständlich ist es wünschenswert, dass das uni.fest auch zukünftig einen attraktiven Rahmen für ein gemeinsames Miteinander von Studierenden, Dozierenden, Bamberger Bürgern, Ehemaligen und Freunden in zwanglosem Ambiente bietet.
Ein Runder Tisch von Universität und Stadtverwaltung soll für die Zukunft ein Konzept ausarbeiten, wie eine Koordinierung und Steuerung universitärer „Open-Air“-Veranstaltungen auf dem Gelände der Universität stattfinden kann. Insbesondere der Bereich der Universität an der Austraße wird mittlerweile sehr oft als Ort für Festveranstaltungen genutzt. Neben einer Mensa-Party des AStA e.V. Ende April, die mit einer Sperrzeitverkürzung bedacht wurde, fand gestern (20.06.2013) eine Veranstaltung der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften dort statt. Im Gegensatz zum uni.fest sind dies keine öffentlichen Veranstaltungen und sie haben geringere Besucherzahlen, finden allerdings am fast identischen Ort statt.
Die Universität muss als staatliche Einrichtung ihre Haushaltsmittel für Forschung und Lehre einsetzen und nicht für Festveranstaltungen, daher muss sich das uni.fest eigenständig finanzieren. Da bereits der Kompromiss von 2012, der eine Verlängerung der Sperrzeit um eineinhalb Stunden vorsah, die Finanzierung sehr eng werden ließ, musste die Universität bei einem diesjährigen Ende um 24 Uhr davon ausgehen, dass eine kostendeckende Durchführung nicht möglich sein wird.
Noch im Juli ist ein Gesprächstermin zwischen Oberbürgermeister Andreas Starke und Universitäts-Präsident Godehard Ruppert geplant, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Stadt und Universität sind zuversichtlich, dass eine einvernehmliche und gute Lösung gefunden werden kann, die beiden Seiten gerecht wird.
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