Diskussion um erhöhte Friedhofsgebühren in Forchheim
FREIE WÄHLER fordern umfassende Überprüfung und Nachbesserung
In der Diskussion um die seitens der Stadt Forchheim überarbeitete Satzung zur Berechnung der Friedhofsgebühren fordern die FREIEN WÄHLER eine Überprüfung aller der Kalkulation zu Grunde liegenden Berechnungsfaktoren. Stadtrat Ludwig Preusch: Auf Basis der momentanen Erkenntnisse bestehen Zweifel daran, dass die uns im Finanzausschuss vorgelegten Zahlen und der Umlagemodus korrekt sind. Deshalb muss hier nochmals nachgerechnet und gegebenenfalls nachgebessert werden.
Fraktionschef Manfred Hümmer ergänzt: Uns ist zur Kenntnis gelangt, dass das dem Stadtrat nicht vorgelegte Schreiben des Gesundheitsamtes anders, als wie von Oberbürgermeister Franz Stumpf auch bei der Bürgerversammlung in Buckenhofen behauptet, keine einheitliche Verlängerung der Liegezeiten in allen städtischen Friedhöfen vorschreibt sondern lediglich eine diesbezügliche Empfehlung für den „alten“ und „neuen“ städtischen Friedhof ausspricht. Sollte das tatsächlich so der Fall sein, fordern wir die Rückkehr zur alten Regelung, das heißt zu einer den jeweiligen Bodenverhältnissen angepassten individuellen Vorgabe der Mindestliegedauer. Das würde dazu beitragen, die Gebühren für die Friedhöfe Kersbach, Burk und Buckenhofen zu senken, so Hümmer abschließend. Die FREIEN WÄHLER werden am 20.06. um 19.30 Uhr in der Gaststätte Am Marktplatz im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung mit einem der Sprecher der neu gegründeten Interessensgemeinschaft gegen die Erhöhung der Gebühren über die Friedhofsatzung diskutieren. Interessierte Bürger sind hierzu gerne eingeladen.
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