AfD in Oberfranken: Eibl kandidiert für Bundestag
Dr. Franz Eibl bewirbt sich für die„Alternative für Deutschland“ (AfD) um das Bundestagsmandat im Stimmkreis 236 Bamberg. Die im Stimmkreis wohnhaften Parteimitglieder haben am Pfingstwochenende den 45-jährigen Stegauracher einstimmig zum Direktkandidaten gewählt. Eibl ist Vorsitzender des Kreisverbandes Bamberg-Kulmbach-Lichtenfels und des Bezirksverbandes Oberfranken seiner Partei.
In seiner Bewerbungsrede machte er deutlich, dass die Euro-kritische „Alternative für Deutschland“ keine Ein-Themen-Partei sei. „Wir sind in allen Bereichen eine Alternative zu den bisherigen Parteien“,sagte der promovierte Politikwissenschaftler. Eibl, Vater zweier Söhne im Alter von 2 und 3 Jahren, versprach, sich im Falle seiner Wahl insbesondere für eine bessere Familienpolitik einzusetzen. „Deutschland hat zu wenig Kinder. Wir müssen wieder familien- und kinderfreundlicher werden. Dazu gehört auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es genügt nicht nur, mehr Kinderkrippen-Plätze zu schaffen, diese müssen auch bezahlbar sein.“
Als weitere wichtige Anliegen nannte Eibl, der seit 2005 als Pressesprecher der Stadt Bamberg tätig ist, eine Vereinfachung des Steuersystems („Für den Bürger nicht zu durchschauen“) und die Sicherung der Altersvorsorge. „Die derzeitige Eurokrise mit Zinsen knapp über dem Nullpunkt gefährdet die Altersvorsorge von Millionen Deutschen. Die Ersparnisse werden durch die Inflation aufgefressen Die Sparer zahlen die Zeche für die verfehlte Politik der Bundesregierung, immer neue Rettungs- und Hilfspakete für die überschuldeten Staaten Südeuropas bereitzustellen.“
Der Stimmkreis 236 umfasst die Stadt Bamberg sowie große Teile der Landkreise Bamberg und Forchheim.
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