Pflegende Angehörige im Fokus: "Mehr als ich kann – allein gelassen mit der Pflege"

Weniger als 150 Personen haben bisher die von Familienministerin Schröder ins Leben gerufene Familienpflegezeit in Anspruch genommen. Offenbar passt das Angebot nicht in die Lebenswirklichkeit von pflegenden Angehörigen. Aber: Wie bewältigen sie die häusliche Pflege? Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Auswirkungen hat häusliche Pflege auf die Lebensgestaltung?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Gesprächs- und Diskussionsveranstaltung mit der Bundestagsabgeordneten Elisabeth Scharfenberg, Sprecherin für Pflege und Altenpolitik von Bündnis 90/ Die Grünen, Ulrike Gote, MdL, Mitglied des Fraktionsvorstand der Grünen im Bayerischen Landtag, und Petra Eckert, Leiterin des ehrenamtlichen Helferkreises der AWO Bayreuth zur Unterstützung von an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehöriger. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Elisabeth Scharfenberg mit dem Thema häusliche Pflege und Betreuung. Petra Eckert als Expertin aus der Region weiß um die Nöte, die Grenzen, aber auch um die Herausforderung, die die Pflege eines nahen Angehörigen mit sich bringt.

Im gemeinsamen Gespräch soll über Angebotsdefizite in der Region, notwendige Entlastungsmöglichkeiten und denkbare Lösungswege diskutiert werden.

Pflegende Angehörige im Fokus: „Mehr als ich kann – allein gelassen mit der Pflege“

  • am: Montag, 17. Juni 2013, um 19.00 Uhr
  • im: Glenk’s Saal Eichelweg 12 in 95445 Bayreuth

mit:

  • Elisabeth Scharfenberg, MdB, Sprecherin für Pflege und Altenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • Ulrike Gote, MdL, Mitglied des Fraktionsvorstands der Grünen im Bayerischen Landtag und oberfränkische Spitzenkandidatin zur Landtagswahl
  • Petra Eckert, Leiterin des ehrenamtlichen Helferkreises zur Unterstützung von an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehöriger