Johanniter: Blaulichtempfang für die bayerischen Einsatzkräfte in Oberfranken
Innenstaatssekretär Gerhard Eck übergibt 29 Einsatzfahrzeuge
Innenstaatssekretär Gerhard Eck übergab am vergangenen Wochenende gemeinsam mit Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich in Bad Berneck 29 neue Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes (Gerätewagen Sanität) an die Besatzungen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), des Malteser Hilfsdienstes (MHD), der Johanniter Unfall-Hilfe (JUH) und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) aus ganz Bayern.
„Mit einem Volumen von über 3 Millionen Euro ist das die größte bayerische Einzelinvestition im Katastrophenschutz der letzten Jahrzehnte“, so der Innenstaatssekretär. „Damit machen wir deutlich: Wir wollen die hohen bayerischen Sicherheitsstandards halten und weiter ausbauen.“ Die Gerätewagen garantieren besonders bei einer großen Anzahl von Verletzten effiziente Hilfe. Sie ermöglichen die Erstversorgung von Schwerverletzten vor einer Transportmöglichkeit in ein Krankenhaus. Bayern hat 22 und der Bund weitere sieben Fahrzeuge finanziert. Eines der Fahrzeuge haben die Johanniter in Empfang genommen.
Dank für großes Engagement für die Sicherheit
Neben Polizei und Feuerwehren konnte Eck bei dem Empfang auch Vertreter der Hilfsorganisationen insbesondere der Johanniter aus Oberfranken begrüßen. Gerhard Eck: „Ich danke allen, die sich tagtäglich mit großem Engagement um die Sicherheit, den Schutz und die Hilfe für unsere Bürgerinnen und Bürger kümmern.“
Ehrenamt tragende Säule für Sicherheit in Oberfranken
Im Bereich der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr haben die Feuerwehren, die freiwilligen Hilfsorganisationen und das THW einen wesentlichen Anteil an den hohen Sicherheitsstandards in Oberfranken. Dabei ist das Ehrenamt eine tragende Säule. Von den rund 470.000 Einsatzkräften bei Feuerwehren, Hilfsorganisationen und THW in Bayern engagieren sich 450.000 ehrenamtlich. Innenstaatssekretär Eck: „Die Staatsregierung setzt deshalb alles daran, dieses enorme Einsatzpotential zu erhalten und noch weiter auszubauen. Dazu gehört es, die Bedeutung des Ehrenamts in der Öffentlichkeit hervorzuheben. Und wir schaffen bestmögliche Rahmenbedingungen und sorgen für eine optimale Ausstattung der ehrenamtlich Tätigen.“
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