SPD Hausen: Neue Chance für das Feuerwehrgerätehaus
Zu einer Mitgliederversammlung waren die SPD-Genossinnen und Genossen aus Hausen und Wimmelbach eingeladen. Notwendig wurde die Versammlung, weil fristgemäß Delegierte für die Wahl-Aufstellungsversammlungen im Landkreis und für die nächstjährige Europawahl gewählt werden mussten. Gewählt wurden Anita Dennerlein, Gerlinde Kraus und Gerd Zimmer.
Hausens SPD Vorsitzender Gerd Zimmer nutzte in einer kurzen Rede die Gelegenheit, um die aktuellen politischen Entwicklungen in Hausen zu kommentieren. Ein besonderer Schwerpunkt war die negative Entwicklung beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses, dessen Pläne nun doch nicht vom Landratsamt genehmigt wurden.
Zimmer: »Durch diese Entscheidung ist im Prinzip wieder alles offen. Auch der Standort ist nach meiner Meinung wieder verhandelbar«. Die Versammlung unterstützte diese Einschätzung und begrüßte die neue Chance, die die Gemeinde Hausen durch die Entscheidung des Landratsamtes bekommen hat.
In diesem Zusammenhang sprach sich die Versammlung dafür aus, den Neubau des Feuerwehrgerätehauses wie auch bisher von der SPD gefordert, gemeinsam mit dem Bauhof zu verwirklichen. Als Standort empfiehlt die Versammlung den Platz am Gemeindezentrum. Dabei sollte an eine gleichzeitige mittlerweile dringend notwendige Sanierung der Mehrzweckhalle gedacht werden. Der Hallenboden, die Heizung und auch die sanitären Einrichtungen sind marode. Die dadurch entstehenden Einsparungseffekte durch die gleichzeitige Planung, Bau und Betrieb sollten sich in der Zukunft positiv für Hausen auswirken.
In jedem Fall soll aber darauf geachtet werden, dass eine ergebnisoffene unabhängige Kostenprüfung der unterschiedlichen Baumöglichkeiten (traditionell/industriell) durchgeführt wird. »Die Feuerwehr soll, wie schon bisher in ihrer Funktionalität und Leistungsfähigkeit nicht eingeschränkt werden. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Gemeinde Hausen darf dabei aber auch nicht überfordert werden«, so Zimmer.
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