Sozialreferent Ralf Haupt besuchte die Bamberger Johanniter

Regionalvorstand Philipp Köppe zeigt  als gelernter Rettungsassistent Ralf Haupt den Rettungswagen. v.li..: Sozialreferent Ralf Haupt, Regionalvorstand Jürgen von Keßinger, Regionalvorstand Philipp Köppe

Regionalvorstand Philipp Köppe zeigt als gelernter Rettungsassistent Ralf Haupt den Rettungswagen. v.li..: Sozialreferent Ralf Haupt, Regionalvorst. Jürgen von Keßinger, Regionalvorst. Philipp Köppe

Am 12. März besuchte der Bamberger Sozial- und Umweltreferent Ralf Haupt die Johanniter in Bamberg. Der oberfränkische Regionalvorstand Philipp Köppe führte ihn durch die Dienststelle und präsentierte ihm dabei die verschiedenen Aufgabenbereiche des Verbandes. Dazu gehören die Erste-Hilfe Ausbildung mit fast 3000 Kursteilnehmern im Jahr sowie der Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz.

120 Helfer der Johanniter unterstützen Evakuierung Dabei zeigte sich Ralf Haupt erstaunt wie groß das ehrenamtliche Engagement in diesem Bereich ist. Denn viele Johanniter engagieren sich in ihrer Freizeit im Sanitätsdienst auf Veranstaltungen, in einer Helfer vor Ort Gruppe, in einer Schnelleinsatzgruppe beim Katastrophenschutz oder auch als ehrenamtlicher Einsatzleiter, der bei größeren Unfällen mit mehreren Verletzten zur Koordination der verschiedenen Rettungskräfte eingesetzt wird. Auch bei der geplanten Evakuierung von 3500 Menschen aufgrund des Bombenfunds am Flughafen Breitenau am kommenden Sonntag sind die Johanniter mit rund 120 Helfern dabei.

„Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist aus ehrenamtlicher Initiative entstanden“ erklärte Philipp Köppe und betonte, dass die Hilfe von Mensch zu Mensch auch heute noch das zentrale Motiv für das Engagement in den unterschiedlichen sozialen und karitativen Bereichen sei. Deswegen gehörten soziale Dienste wie Ambulante Pflege, Hausnotruf, Menüservice sowie der Behinderten- und Patientenfahrdienst und die Kinder- und Jugendarbeit auch zum Aufgabenbereich der Johanniter vor Ort.

Zusammen wurde die Fahrdienstzentrale besichtigt, deren Mitarbeiter rund-um-die Uhr mehr als 20 Fahrzeuge für den Patienten- und Behindertenfahrdienst koordinieren, und auch ein Rettungswagen näher in Augenschein genommen. „Ich bin beeindruckt von dem großen ehrenamtlichen Engagement“, so Ralf Haupt am Ende seines Besuches und wünschte den Johannitern in Bamberg für ihren gesellschaftlichen Einsatz viel Erfolg.