Kulturkreis Ebermannstadt: Vortrag über "Madagaskar – Naturparadies im Indischen Ozean"
Am Donnerstag, den 14.03. 2013 um 20.00 Uhr lädt der Kulturkreis Ebermannstadt zu einem Reise-Vortrag in den Resengörg-Saal ein. Gabriele Rauch berichtet über ihre Reise nach Madagaskar und zeigt Fotos von der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt, von herrlichen Landschaften und vom afrikanischen Leben.
Die viertgrößte Insel der Welt ist ein Land mit vielen Gesichtern. Eine gewaltige Landfläche mit Urwäldern, Steppen, Wüsten, Bergregionen, Hochebenen und 5000 km Küste mit Mangrovenwäldern und Palmenstränden machen Madagaskar zur Perle des Indischen Ozeans. Zahlreiche Nationalparks schützen die einmalige Fauna und Flora des Naturparadieses. Viele nur in Madagaskar vorkommende Lemurenarten, Vögel und Chamäleons bevölkern die letzten Urwälder der Insel. Madagaskar wird bewohnt von 18 ethnischen Gruppen, die eine gemeinsamen Sprache verbindet, das Malagasy.
Der Eintritt ist frei!
Dies Vorträge über Madagascar sind unerträglich!!!
Seltene Tiere, Pflanzen, schöne Landschaft, was soll das??
Sieht denn niemand die Menschen, spricht denn niemand mit den Menschen??? Wie sie leiden unter der politischen Diktatur eines DJ, eines Tyrannen, eines Putschisten???
Eine unerträgliche Siuation die leider von der deutschen Presse totgeschwiegen wird, warum auch immer!
Zumindest diese privaten Vorträge sollten mal auf die hungernden MENSCHEN eingehen im „Paradies“ MG.
Antwort auf ewgegenstedt
In einer kurzen Ankündigung kann man nicht den ganzen Vortrag vorwegnehmen. Madagaskar ist ein Naturparadies,das hoffentlich erhalten bleibt!!! Und wir haben mit den Menschen gesprochen soweit es uns möglich war. Wir haben auch herausgehört, dass es unter dem alten Präsidenten besser war -aber nicht wesentlich!
Wir hatten nirgendwo(außer im Slum von Tana) den Eindruck, dass die Menschen hungern müssen oder leiden. Sie sind zwar in unseren Augen materiell arm, aber nicht an Zufriedenheit und Glück. Im Gegenteil,
ich wäre froh wenn ich bei uns soviele fröhliche, freundliche und offene Menschen sehen würde.Wesentlich schlimmer ergeht es den Menschen in den vielen Kriegsgebieten, die sich nicht mehr -wie in Madagaskar- selbst versorgen können. Natürlich hoffe auch ich, dass sich die politische Situation wieder bessert und wieder eine konstruktive Regierungsarbeit stattfinden kann.
Ich habe nur positive Resonanz auf meinen sehr gut besuchten Vortrag erhalten und daraus geschlossen, dass er nicht „unerträglich“ war. Nur durch den Ausbau eines „sanften Tourismus“ ist es meines Erachtens möglich, dass sich die Menschen etwas dazuverdienen können und sich die Situation etwas bessert. Dazu ist auch eine intakte Natur nötig!!! Ich glaube aber nicht, dass ich als einzelner Mensch die Welt verbessern kann.
Im Kleinen haben wir versucht, die Menschen durch Beschäftigung als Fahrer und Führer, durch Kauf von Souveniers, Trinkgelder etc. zu unterstützen. MfG