Seniorengemeinschaft Ehrenbürg e.V.: Gründungsversammlung ist am 6. März in Kirchehrenbach
In einer öffentlichen Bürgerversammlung hat Angelika Fuchs im Gasthaus Sponsel letztmalig vor der Gründung, die Satzung, Geschäfts-und Gebührenordnung der Seniorengemeinschaft Ehrenbürg e.V. zur Diskussion gestellt. Die Gründungsversammlung ist am 6. März um 19 Uhr im Gasthaus zur Sonne. Die Seniorengemeinschaft Ehrenbürg e.V. wird als gemeinnütziger Verein nach § 53 (Mildtätigkeit) und § 55 (Selbstlosigkeit) der Abgabenordnung (AO) geführt mit dem ideellen Zweck: Der Verein ist tätig im Bereich der Förderung der Altenhilfe, der Unterstützung von Personen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind und fördert das bürgerschaftliche Engagement zu Gunsten dieser Zwecke.
Bürgermeisterin und Sparkasse Mäzene
21 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen und gaben Anregungen, um die Satzung, Geschäfts-und Gebührenordnung für die Gründung festzuzurren. Auch Bürgermeisterin Anja Gebhardt, die ebenfalls sehr engagiert hinter der Gründung steht, war mit dabei. Sie will sich dafür stark machen und beim Gemeinderat dafür werben, dass die Gemeinde institutionelles Mitglied wird und mit einer finanziellen Starthilfe die Seniorengemeinschaft Ehrenbürg e.V. unterstützt. Die Sparkasse Kirchehrenbach hat durch ihre Leiterin Dengler-Böhm ebenfalls eine „Finanzhilfe“ in Aussicht gestellt. Sie gibt außerdem „Starthilfe“ für die Vereinsverwaltung/Buchführung des Vereins. Initiatorin Angelika Fuchs war auch beim Finanzamt: „Für das zuständige Finanzamt Erlangen steht der Gemeinnützigkeit mit der vorgelegten Satzung nichts im Wege. Und auch das Notariat sieht keine Bedenken für den Eintrag ins Vereinsregister beim Amtsgericht Bamberg.“
Vorstand ehrenamtlich: kein Problem
Ein 9 köpfiger ehrenamtlich tätiger Vorstand wird gebraucht. Angelika Fuchs selbst bewußt: „Überhaupt kein Problem.“ „Es gibt Gott sei Dank genügend Frauen und Männer in unserem Dorf, die bereit sind sich ehrenamtlich und aktiv im Verein der Seniorengemeinschaft Ehrenbürg einzubringen“, strahlte die gelernte Altenpflegerin beim letzten Bürgergespräch vor der Gründung. Mehr als 20 Leistungsbringer haben sich schon jetzt angemeldet und mehr als 15 Leistungsnehmer warten auf deren Einsatz. „Im Vordergrund des Vereinsinteresses steht die soziale Altersversorgung, die in gegenseitigem Geben und Nehmen, Schenken und Tauschen, Vergüten und Ansparen, in Eigeninitiative organisiert wird“ und „kein Mitglied wird zum Bittsteller im Verein, wenn er Hilfe in Anspruch nimmt, sondern hat das Recht, wenn er die altersgerechte Voraussetzung erfüllt, bezahlte Hilfe (8 € pro Stunde) in Anspruch zu nehmen“ schließt Angelika Fuchs die öffentliche Bürgerversammlung.
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