Politischer Frühschoppen in Dietzhof
Beim Politischen Frühschoppen des CSU Ortsverbandes Leutenbach-Mittelehrenbach konnte der Ortsvorsitzende Reinhardt Weber neben dem Bezirksrat Franz Stumpf auch den Kreisvorsitzenden Benedikt Graf Bentzel begrüßen.
In seiner Antrittsrede bei den Leutenbacher Christsozialen unterstrich der Kreisvorsitzende, dass es Anspruch und Verpflichtung der CSU sei, auch weiterhin eine zukunftsorientierte und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtete Politik auf allen kommunalen Ebenen zu betreiben. Der CSU Kreisverband setzt dabei auf die Erfahrenen Direktkandidaten Franz Stumpf (Bezirkstag) und Eduard Nöth (Landtag) und gibt bei den CSU-Listenkandidaten für Bezirks- und Landtag mit Kerstin Nestrojil (Bezirkstagsliste) und Michael Hofmann (Landtagsliste) auch dynamischen jüngeren Mitglieder eine Chance.
Anschließend berichtete der Forchheimer Oberbürgermeister und Bezirksrat Franz Stumpf über die Aufgaben und Verantwortung des Bezirks, und ging hierbei insbesondere auch auf die Ausgaben des Bezirks ein. „Wir kümmern und als überörtlicher Sozialhilfeträger um 14.000 behinderte und pflegebedürftige Menschen in Oberfranken.“, stellt Franz Stumpf fest, „Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Jahr für Jahr über 90 Prozent des Bezirkshaushaltes in die soziale Sicherung fließen.“ Darüber hinaus nimmt der Bezirk weitere Aufgaben auch im Gesundheitswesen war. Auf die Negativ-Bilanzen vieler Kliniken angesprochen, meinte der Bezirksrat, dass aus seiner Sicht viele Kliniken in der Vergangenheit zu sehr auf Privatpatienten gesetzt hätten und zu wenig Augenmerk auf die zur wirtschaftlichen Grundlast einer Klinik wichtigen Kassenpatienten gelegt wurde.
Als Zweiter Vorsitzender der Blindenanstalt Nürnberg ist er besonders stolz, dass hier blinde und sehbehinderte Menschen „Von der ersten Lebenssekunde über den Abschluss an unseren Schulen mit anschließender bedarfsgerechter Ausbildung bis in Arbeitsleben betreut und unterstützt werden.“ Durch die intensive Vorbereitung und Begleitung während des Berufsfindungsprozesses könnten nahezu all diese Menschen im Anschluss eine feste Berufsanstellung finden und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag im Arbeitsleben. Dies ist nur deshalb möglich, weil hier Lehrkräfte mit besonderer Fachkompetenz im Bereich der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik tätig sind, welche die Lehrplaninhalte der bayerischen Grund-, Haupt- und Mittelschulstufen pädagogisch optimal mit Förderschwerpunkt Sehen auf die Kinder und Jugendlichen umsetzen.
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