MdL Eduard Nöth: "Endlich grünes Licht für die Besserstellung der ehrenamtlichen Helfer in den Rettungsdiensten"
Die ehrenamtlichen Helfer in den Rettungsdiensten werden künftig im Falle eines Einsatzes besser gestellt. Der Innenausschuss des Bayerischen Landtags hat einer entsprechenden Initiative der CSU-Landtagsfraktion zugestimmt, wie der Forchheimer CSU-Landtagsabgeordnete Eduard Nöth mitteilt. Mit der CSU-Initiative sollen ehrenamtliche Einsatzkräfte im Rettungsdienst künftig einen gesetzlichen Freistellungs- und Lohnfortzahlungsanspruch oder einen Anspruch auf Ersatz ihres Verdienstausfalls erhalten, auch wenn kein Katastrophenfall vorliegt. Die so genannte Retterfreistellung gilt auch für volljährige Schüler und Studenten, die für die Zeit des Rettungsdiensteinsatzes grundsätzlich vom Unterricht und von Ausbildungsveranstaltungen befreit werden. „Heute ist ein guter Tag für die Ehrenamtlichen in unseren Rettungsdienstorganisationen“, freute sich daher der CSU-Stimmkreisabgeordnete Eduard Nöth. „Damit sind wir einen wichtigen Schritt vorangekommen, dieses Anliegen der Rettungsdienstorganisationen noch in dieser Legislaturperiode umzusetzen“, sagte der CSU-Politiker. „Unsere Rettungsdienstorganisationen leisten mit hohem Einsatz einen wichtigen Dienst für jeden von uns. Eine tragende Säule unserer seit Jahrzehnten erfolgreichen bayerischen Sicherheitsarchitektur sind dabei die ehrenamtlichen Kräfte von Rotem Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Johanniter Unfallhilfe, Arbeiter- und Samariter-Bund sowie DLRG. Mit unserer Initiative stärken wir das Ehrenamt, weil wir damit ein spürbares Zeichen der Anerkennung setzen. Nach jahrelangen Diskussionen befinden wir uns bei der Retterfreistellung nun endlich auf der Zielgeraden“, so Eduard Nöth in einem Schreiben an die Rettungsorganisationen.
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