Grüne Bilanz des BUND Naturschutz für Oberfranken 2012
„Straßenausbau im Land der schwindenden Bevölkerung?“
Wenn der BUND Naturschutz in Bayern e.V. Bilanz für Oberfranken zieht, geht es sowohl um die „großen Themen“ des deutschen und globalen Umweltschutzes als auch um die örtliche Bewahrung von Natur und Landschaft. Die Aktiven des BUND Naturschutz sind in Oberfranken in neun Kreisgruppen organisiert und leisten ihre Arbeit ehrenamtlich. Selbst bei Förderprojekten werden Eigenleistungen in erheblichem Umfang erbracht.
Größte Erfolge 2012 waren die Fortschritte bei der Energiewende als Beitrag zum Klimaschutz und zum Atomausstieg, die Verhinderung eines Straßenneubaues im Trubachtal (Lkr. Forchheim), die Rettung von zigtausend Kröten, Fröschen und Molchen vor den Verkehrstod, die Entdeckung der für Bayern bisher unbekannten Fledermausart Nymphenfledermaus im vom BN federführend betreuten Projekt „Fledermauskartierung Landkreis Forchheim“ und die Umweltbildung. Hier sind es Leuchtturmprojekte wie der monatelange Auftritt der Kreisgruppe Bamberg auf der Landesgartenschau, die STADTOASE (Kronach), das SCHLÖNZ (Kulmbach), „EMIL“ in Hof, das Projekt „Erlebnis Wildnis“ (Bamberg), die ÖBO Mitwitz und hunderte einzelner Führungen für Erwachsene und Kinder.
2013 wird sich der BN in Oberfranken weiter schwerpunktmäßig für die Energiewende, vor allem das Energiesparen und den Ausbau der Windkraft, und für die Verkehrswende einsetzen, weg vom Neubau von Flughäfen und Straßen, hin zu Klimaschutz und Flächensparen. Die Jugendorganisation BUND Naturschutz bietet auch für junge Leute Mitmachaktionen wie Moorrenaturierung im Allgäu an und fährt zur Klimakonferenz nach Warschau.
Daneben wird der BN seine Aktivitäten für eine bäuerliche, gentechnikfreie und ökologische Landwirtschaft verstärken. Die Großdemonstration in Berlin für die Agrarwende im Januar 2013 war bereits der Auftakt dazu, aus allen Kreisgrupen Oberfrankens waren Aktive dabei. Die Initiativen für gentechnikfreie Lebensmittel wie z.B. das „Bündnis gentechnikfreie Region Bamberg“, das Bündnis „Gentechnikfreier Landkreis Kronach“, „FO – gentechnikfrei“ u.v.a. werden ihre Aufklärungsarbeit fortsetzen. Unser Ziel bleibt, dass weiter kein einziger Acker in Oberfranken mit gentechnisch verändertem Saatgut bestellt und auch bei den Futtermitteln Gentechnikfreiheit erreicht wird. Mit der Aktion „Landschaft schmeckt“ werben die Jugendlichen der JBN in Oberfranken am 8. Juni 2013 z.B. in Ahorn bei Coburg für regionales Essen und Naturschutz.
Die Aktivitäten für einen Nationalpark Steigerwald laufen 2013 natürlich wie in den letzten drei Jahren weiter. In Ebrach wird dazu z.B. ein Infopavillon aufgestellt und am 4. Mai 2013 eine Großveranstaltung zu 300 Jahren forstlicher Nachhaltigkeit organisiert.
Der BN wird in allen Landkreisen Oberfrankens auch 2013 wieder ein ambitioniertes Programm anbieten, um für Artenvielfalt und Naturschönheiten zu werben. Spaß und Naturerleben stehen dabei im Vordergrund. Auf der Oberfrankenausstellung OFRA wird 2013 ein BNStand über die Rückkehr der scheuen Wildkatze informieren.
2013: Der BUND Naturschutz wird 100
2013 feiert der BUND Naturschutz sein 100-jähriges Bestehen und drei oberfränkische Kreisgruppen wie Kulmbach, Forchheim, Wunsiedel und Hof haben Gründungsjubiläen. Die zentrale Festkundveranstaltung wird am 1. Mai 2013 am Waldsteingipfel und damit an einem Traditionsort des Widerstandes gegen die Zerstörung der Heimat durch die geplante Fichtelgebirgsautobahn stattfinden.
Der Mitgliederstand des BN-Oberfranken stieg um 2,4% auf 14.760 Mitglieder und Förderer. In der Kreisgruppe Hof konnte die Mitgliederzahl im Rahmen einer Werbekampagne von 2.175 auf 2.535 (+ 17%) gesteigert werden.
Atomausstieg und Energiewende
Die Aktiven des BUND Naturschutz beteiligten sich engagiert an den Aktionen für den Atomausstieg und die Energiewende. Bei vom BN organisierten oder unterstützten Mahnwachen und Kundgebungen zum ersten Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima forderten z.B. in Bayreuth, Kronach, Kulmbach und Lichtenfels viele hundert TeilnehmerInnen den schnelleren Ausstieg aus der Atomkraft.
Dass die Energiewende vorankommt, gehört zu den großen Erfolgen des Verbandes auch in Oberfranken. Mit einer großen Aktion zum Energiesparen begann das BN-Jahr in Lichtenfels, wo alle Kreisgruppen gemeinsam mit einem Haus mit riesiger Mütze für Wärmedämmung warben. Einzelne Kreisgruppen wie Lichtenfels bieten Beratung mit Wärmebildkamera an, um den Bedarf für die Dämmung zu zeigen, andere werben über Vorträge oder Besuche bei Vorzeigeprojekten wie einem Niedrigenergiehaus (z.B. Lichtenfels).
Mit enormem Engagement sorgen die oberfränkischen Gruppen für Alternativen vor Ort, z.B. mit dem Großprojekt „Energievision Frankenwald“ in den Landkreisen Hof, Kulmbach und Kronach. In den nächsten Jahren werden über die bereits neun realisierten Projekte in weiteren neun Orten nahezu energieautarke Kommunen entstehen. Das für Energie ausgegebene Geld bleibt dann im Land.
Aber auch kleinere Projekte wie das Jugendsolarprojekt der Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN) in Bamberg sorgen für ein Vorankommen beim notwendigen Umbau des Energiesystems: die Jugendlichen bauten 2012 mit Hilfe von Fachleuten z.B. Fotovoltaikanlagen auf das Dach eines Kindergartens in Oberhaid und das Gemeindehaus von St. Urban in Bamberg. Im Rahmen der Regionalplanung für Vorranggebiete für Windenergie wurden von den örtlichen Aktiven zahlreiche Vorschläge für besonders geeignete Gebiete vorgelegt, einige Gebiete aber auch wegen Landschaftsbildbeeinträchtigung oder Naturschutzbelangen abgelehnt. Nicht zuletzt das Beispiel Steinberg im Lkr. Wunsiedel, wo in einem besonders sensiblen Gebiet geplante Windkraftanlagen zu Protesten führten, zeigt, dass Windkraft nur nach Plan genehmigt werden darf und Walderhalt und Landschaftsschutz dabei stark berücksichtigt werden müssen.
2012 jährte sich zum 15. Mal der Bau der Windkraftanlage Sassendorf im Landkreis Bamberg, dem zweiten Bürgerwindrad Bayerns nach der auch vom BN gebauten Bürgeranlage in Sellanger bei Hof. Es ist eine Erfolgsgeschichte, weil die Anlage hervorragend läuft und der Umwelt viele Tonnen CO2 erspart blieben, die vielen Miteigner mittlerweile Rendite bekommen und vor Ort Steuern hängenbleiben. Als es um dessen Genehmigung ging, wollte der damalige Vizeregierungspräsident den Bau noch ablehnen, ihm sei ein Atomkraftwerk bei Unterviereth lieber statt der „Landschaftsverschandelung“ bei Sassendorf.
Ca. 90 Windkraftanlagen sind bereits allein im Landkreis Hof realisiert. Andere Landkreise holen auf. Damit ist Bayern auf dem Weg, seinen Strom zunehmend selbst und umweltfreundlich zu produzieren. Riesige Stromleitungen, wie sie in Oberfranken drohen, können dadurch vermieden werden. Der Kampf der Bürgerinitiativen in Thüringen und im Raum Coburg-Lichtenfels gegen die 380 Kilovolt-Leitung zwischen Altenfeld und Redwitz und die damit verBUNDenen riesigen Landschaftseingriffe wird auch vom BN unterstützt. Hier drohen um ein Vielfaches mehr Vogelverluste als an den Windkraftanlagen! 2013 wird der BN sein Engagement für die Energiewende weiterführen und verhindern, dass der Atomausstieg wieder in Frage gestellt wird.
Landschafts- und klimaverträgliche Mobilität Weit entfernt vom Klimaschutz ist Oberfranken im Bereich Verkehr. Besonders augenfällig wird dies beim klimaschädlichen Flugverkehr, der nach wie vor ausgebaut werden soll. Die Kreisgruppe Coburg kämpft zusammen mit der Bürgerinitiative „Bürger für ihre Region – gegen den Verkehrslandeplatz“ weiter gegen den geplanten Flughafen bei Meeder, die Kreisgruppe Bamberg will Begrenzungen für den bestehenden Flugplatz Breitenau erreichen. Von den BN-Aktiven werden seit langem Alternativen wie Bahnreaktivierung (Fichtelgebirgsbahn im Lkr. Bayreuth; Anrufsammeltaxi (Lichtenfels), Car-Sharing (Hof), oder Projekte wie „In die Schule GEH ich gern“ (Lichtenfels) erfolgreich vorangetrieben. Besonders erfreulich ist der aktuelle Erfolg bei der beginnenden Reaktivierung der Bahnlinie Selb-As, für die sich die Kreisgruppen Hof und Wunsiedel stark gemacht hatten.
Im Vergleich zu den milliardenschweren Baumaßnahmen im Rahmen der BUNDes- und Staatsstraßenplanung sind es aber nur winzige Hoffnungsschimmer. Die vom Innenministerium im Spätherbst vorgelegte Liste „Vorauswahl erwogener Projekte für den Bereich der BUNDesfernstraßen in Bayern“ (Stand 5. November 2012) umfasst allein in Oberfranken 40 Projekte, darunter 14 neue Vorhaben. Neu sind B2 OU Töpen (Ho), B22 OU Mönchsambach (Ba), B22 OU Wirbenz (Bt), B85 OU Knellendorf (Kc), B85 OU Weißenbrunn (Kc), B289 OU Rehau (Ho), B289 OU Heinersberg (Ho), B303 OU Oberelldorf (Co), B303 OU Tambach (Co), B303 A9 – Bischofsgrün (Bt), B303 Verlegung Tröstau (-Sichersreuth), B470 OU Oesdorf (Fo), B470 OU Wimmelbach (Fo), B470 O-OU Forchheim (Fo). Praktisch alle Vorhaben liegen in Oberfranken in Bereichen, die von Bevölkerungsrückgang geprägt sind.
Mit kreativen Aktionen und viel Know How agieren praktisch alle Kreisgruppen gegen den Neubau weiterer Straßen in Oberfranken, das bereits heute überdurchschnittlich mit Straßen ausgestattet ist. Weil die Bevölkerung im Regierungsbezirk bereits seit Jahren sinkt und die Prognosen des Landesamtes für Statistik bis 2031 auf eine weitere Abnahme um 9,3 % hindeuten, sieht der BN keinen Bedarf mehr für den Ausbau des Straßennetzes, zumal auch der Verkehr selbst bereits abnimmt. Neue Straßen schaffen kaum neue Arbeitsplätze, sorgen aber für deren Verlagerung in Billiglohnländer. Besonders umstritten sind weiterhin die Fichtelgebirgsautobahn, die als B 303 in Teilstücken und z. T. vierspurig in der „Vorauswahl“ wieder auftaucht (Lkr. Wunsiedel, Bayreuth). Hier konnte soeben durch eine Unterschriftenaktion der BI mit 3.000 UnterstützerInnen erreicht werden, dass die sog. ZVariante über Gefrees nicht in den BUNDesverkehrswegeplan 2015 kommen soll. Wachsamkeit bleibt aber vonnöten.
Auch der vierspurige Ausbau der B 173 zwischen Lichtenfels und Kronach mit der Lerchenhoftrasse bei Küps im Zuge der B 303 (Lkr. Kronach, Lichtenfels), der geplante Ausbau der B 470 im Raum Forchheim als Querverbindung und Mautausweichstrecke von A9, A73 und A3, die geplanten Ortsumfahrungen von Baunach im Zuge der B 279 (Bamberg), von Untersteinach (B 289) und Stadtsteinach an der B 303 (beide Lkr. Kulmbach) bleiben stark umkämpft.
Umkämpfte Neubauten von Staatsstraßen sind derzeit die Umfahrungen Melkendorf (Kulmbach), wo trotz verlorener Klage noch Hoffnungen bestehen, dass sie nicht gebaut wird, die Westumfahrung Neunkirchen a. Br. und die Umfahrung Dormitz (Forchheim), von Oberkotzau (Hof) und Ebensfeld (Lichtenfels), wo das Klageverfahren seit Jahren ruht und der Verkehr mittlerweile so gering geworden ist, dass der Bedarf einen Bau praktisch ausschließen müsste.
Alle Projekte wären auch besonders intensive Landschaftseingriffe. Angesichts eines Flächenverbrauchs für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Bayern von 18 Hektar pro Tag, in Oberfranken 2,3 Hektar pro Tag, ist dies nicht mehr hinnehmbar.
Der BN versucht – manchmal leider vergeblich – den trotz Bevölkerungsrückganges – hohen Flächenfraß auch im Wohn- und Gewerbebereich einzudämmen. Nicht gelungen ist dies z.B. bei der besonders aggressiv agierenden Gemeinde Ebensfeld, wo 2012 ein riesiges Auslieferungslager ins Maintal gebaut wurde.
Sowohl bei den Straßenbauplanungen als auch im Siedlungsbereich stellt der BN immer umweltfreundlichere Alternativen in den Vordergrund. Eine gebaute Alternative, das Wohngebiet „Cherbonhof“ in Bamberg feierte 2012 sein 25-jähriges Bestehen als besonders attraktives Stadtquartier in dichter, fränkischer Bauweise. 2013 wird die Novelle des Bundesverk ehrswegeplanes den BN in Oberfranken beschäftigen. Das Thema Bevölkerungsrückgang wird eine zentrale Rolle bei den Debatten um Infrastruktur-Ausbau contra -Erhalt bestehender Straßen, Bahnlinien und Ortszentren spielen.
Einsatz für eine bäuerliche, gentechnikfreie und ökologische Landwirtschaft
Im Januar 2012 fand zum zweiten Mal eine Großdemonstration gegen die industrielle Landwirtschaft vor der Grünen Woche in Berlin statt. Unter den 24.000 DemonstrantInnen waren auch weit über 100 aus Oberfranken nach Berlin gefahren. Auch 2013 war dies wieder eine Großveranstaltung, die allen Beteiligten Mut macht und Hoffnung verleiht, dass das Zeitalter Antibiotika- belasteter Hähnchen und tierquälerischer Massentierhaltung auch zu Ende gehen könnte.
Im Rahmen der Wiesenmeisterschaft des BN zusammen mit der Landesanstalt für Landwirtschaft in Oberfranken beteiligten sich im Sommer 2012 32 landwirtschaftliche Betriebe. Die schönsten und artenreichsten Blumenwiesen wurden prämiert. Die Preisträger wurden am 5. Juli 2012 im Historischen Rathaus der Stadt Kronach gewürdigt. Die Wiesenmeisterschaft war 2012 zum 4. Mal ausgeschrieben worden, 2009 hatte sie erstmals im Bayerischen Wald stattgefunden, 2010 im oberfränkischen Jura und 2011 im Schwäbischen Hügelland.
Bayerns Naturreichtum bewahren
Die oberfränkischen Kreisgruppen des BN haben 2012 wieder mit zahlreichen Aktivitäten zum Erhalt der schönsten Landschaften Oberfrankens und der heimischen Tier- und Pflanzenarten beigetragen. Sei es mit Projekten wie „Grünes Band, Rodachtal, Lange Berge, Steinachtal“ (Coburg, Kronach), „Erhalt der Flußperlmuschel“ (Hof), dem Projekt „Weidevie(h)lfalt Frankenwald“ (Hof, Kronach, Kulmbach), „Fledermauskartierung im Landkreis Forchheim“, dem Projekt „Biberberater“ oder mit den jährlichen Amphibienaktionen. Letztere sind fester Bestandteil der ehrenamtlichen Arbeit in fast allen Kreisgruppen und Teil der größten Artenschutzaktion Deutschlands. 2013 werden im bereits länger laufenden Projekt „Wildkatze“ etliche Kreis- und Ortsgruppen wie Coburg, Lichtenfels, Kulmbach, Creussen Lockstockuntersuchungen durchführen, mit denen das Vorkommen des scheuen Wildtiers nachgewiesen werden kann.
Die jährliche Pflege von über 310 ha Biotopflächen im BN-Eigentum oder als Pachtland sorgt für den Erhalt der schönsten Kleinode in Oberfranken. Dazu gehören z.B. die Entbuschung und Mahd von Flächen im europäischen Vogelschutzgebiet am Naßanger bei Trieb, wofür die Kreisgruppe Lichtenfels 2012 den Sparkassenförderpreis erhielt oder Entbuschungen im Naturschutzgebiet Haiger Moor (Kronach) oder die Pflegemahd einer Kirschwiese durch die Ortsgruppe Hummelgau (Lkr. Bayreuth) und hunderte anderer Einsätze.
Der Einsatz der Ehrenamtlichen für den Baumschutz in Städten und Dörfern wurde 2012 deutlich verstärkt. Manchmal konnten alte, das Ortsbild prägende Baumriesen gerettet werden wie in Heroldsbach eine 80 Jahre alte Kastanie (Forchheim) oder in Burgkunstadt alte Linden am Schwimmbad (Lichtenfels). Leider ist der Einsatz aber auch vergeblich, wie die Kreisgruppe Hof mehrfach erleben musste oder die Ortsgruppe Stadtsteinach, wo eine völlig unnötige Fällung einer ganzen Lindenalleereihe auf städtischem Grund nicht verhindert werden konnte. Wie in solchen Fällen üblich ist es vor allem der Wunsch einiger Anlieger, das jährliche Laubrechen loszuwerden. In Bamberg konnte die dortige Kreisgruppe bei der Landesgartenschau 2012 mit dem Thema Sand-Achse Franken begeistern.
Zum Schutz von Kerngebieten der SandAchse Franken setzt sich die Kreisgruppe Bamberg für die Ausweisung der Nebenflächen am Flugplatz Breitenau als Naturschutzgebiet ein und will auch den Schutz von Konversionsflächen in der Muna und im Hauptsmoorwald erreichen, in Forchheim soll das NSG Büg bei Eggolsheim deutlich erweitert werden.
2013 wird die Ausstellung „Die großen Vier – Vom Umgang mit Bär, Wolf und Luchs“ zweimal in Oberfranken präsentiert, bereits im April in Bamberg und in Hof.
Wie in den letzten Jahren bleibt der BN auch 2013 das grüne Gewissen in Oberfranken, ob beim Kampf für die schöne Landschaft oder um die besten zukunftsfähigen Konzepte.
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