40. Jahrestagung des Fachverbands an der Universität Bamberg
„SprachBrückenBauen“ mit Deutsch als Fremdsprache
Wie kann die deutsche Sprache bestmöglich vermittelt werden? Welche didaktischen Konzepte sorgen für ein hohes Sprachniveau und welche Schwierigkeiten gilt es im Lernprozess zu berücksichtigen? Der Bereich „Deutsch als Fremdsprache“ umfasst alle unterrichtspraktischen und wissenschaftlichen Aktivitäten, die sich mit der deutschen Sprache und Kultur in deutschsprachigen Ländern auseinandersetzt. Eine Disziplin, die Brücken zwischen Menschen und Kulturen baut. „SprachBrückenBauen“ heißt daher in diesem Jahr das Motto der 40. Jahrestagung, welches sich der Fachverband „Deutsch als Fremdsprache“ auf die Fahnen geschrieben hat. Sie wird vom 21. bis 23. März an der Universität Bamberg (An der Universität 2 und 5) stattfinden.
Im Mittelpunkt der Tagung, deren Organisation die Bamberger Sprachwissenschaftlerin Prof. Dr. Gisella Ferraresi in Kooperation mit Prof. Dr. Ulf Abraham übernommen hat, stehen verschiedene Themenschwerpunkte: Die Entwicklung von Sprachbewusstsein, Offenheit und Steuerung im DaF/DaZ-Unterricht, fach- und berufsbezogene Kommunikation und wissenschaftliche und sprachliche Studierfähigkeit. Zum Thema „Offenheit und Steuerung im DaF/DaZ-Unterricht“ beschäftigt sich Gisella Ferraresi mit verschiedenen Fragestellungen: Wie viel und welche Art von Input braucht der Lernende, um ein möglichst hohes Sprachniveau zu erzielen und was ist das optimale Verhältnis von Individualisierung und Steuerung im Unterricht?
Zwei Praxisforen bieten zusätzliche Plattformen zur Vorstellung und Diskussion verschiedener didaktischer Konzepte und eröffnen Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung für Absolventinnen und Absolventen, die in den verschiedenen relevanten Arbeitsfeldern tätig sind.
Am Vortag zu Tagungsbeginn, am 20. März, findet traditionellerweise das DaF-/DaZ-Nachwuchstreffen statt, das die Möglichkeit bietet, laufende oder kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekte zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Im Anschluss an die Tagung startet am 23. März ein Workshop für Auslandsgermanistinnen und -germanisten, die vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) gefördert werden. Thematisch dreht sich alles um die Entwicklung des Sprachbewusstseins. Hauptorganisator ist der Bamberger Romanist Prof. Dr. Martin Haase.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Anmeldungen laufen über das Anmeldeformular oder ab dem 21. März direkt im Tagungsbüro, An der Universität 2, 1. Stock.
Weitere Infos zur Tagung, zu den Kosten sowie das Anmeldeformular finden Sie hier:
www.uni-bamberg.de/germ-lingdaf2/news/fadaf-jahrestagung/
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