Robert-Bosch-Stiftung fördert Projekte für lebendige Nachbarschaft

Bayreuther Amt für Integration weist auf Fördermöglichkeiten hin – Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich

Die Robert-Bosch-Stiftung fördert im Rahmen des Programms „Werkstatt in Vielfalt“ Projekte für eine lebendige Nachbarschaft und bürgerschaftliches Engagement von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. Hierauf weist das Amt für Integration der Stadt Bayreuth hin.

Die Stiftung fördert längerfristig ausgerichtete Projekte, die darauf abzielen, zum interkulturellen Miteinander in den einzelnen Stadtteilen beizutragen. Die Projektdauer kann von einem halben Jahr bis maximal zwei Jahre reichen. Inhaltlich kommen Projekte in Frage, die das Miteinander junger Menschen im Alter von acht bis 27 Jahren mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen fördern, das Verständnis gesellschaftlicher Gruppen füreinander vertiefen sowie Kinder und Jugendlichen aktiv teilnehmen und Selbstwirksamkeit erfahren lassen.

Anträge können unter anderem gestellt werden von gemeinnützigen Vereinen, Bildungseinrichtungen, Wohlfahrtverbänden, Schulen, Einrichtungen der Jugendarbeit, Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, Selbsthilfeorganisationen für Migranten und von Einzelpersonen, soweit sie mit Kooperationspartnern zusammenarbeiten. Die Projekte werden insgesamt mit bis zu 7.000 Euro gefördert. Einsendeschluss ist der 15. März. Förderanträge müssen an die Stiftung MITARBEIT gerichtet werden. Sie führt das Programm „Werkstatt Vielfalt“ der Robert-Bosch-Stiftung durch.

Kontakt: Stiftung MITARBEIT, Brigitte Mies-van-Engelshoven, Ellerstraße 67, 53119 Bonn, Telefon (0228) 604 24 22; Internet: www.mitarbeit.de; E-Mail: mies-vanengelhoven(at)mitarbeit.de.

Etwaige Bewerber aus Bayreuth werden gebeten, das städtische Amt für Integration über ihre Anträge zu informieren.