AOK-Beirat: Disease-Management-Programme sind nicht mehr wegzudenken
Wirksamkeit nachgewiesen
Verschiedene Begleitstudien und die Ergebnisse der gesetzlichen Evaluation belegen, dass sich bei Teilnehmern an den im Jahr 2002 eingeführten strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke, den sogenannten Disease-Management-Programmen (DMP), wichtige medizinische Parameter stabilisieren oder verbessern. Auch die Lebensqualität erhöht sich deutlich. So sinken beispielsweise bei Diabetikern oder herzkranken Patienten im DMP die Werte von Blutdruck und Blutzucker und sie sehen sich besser betreut als nicht-teilnehmende Patienten. Der Beirat der AOK-Direktion Bamberg-Forchheim zeigte sich bei seiner ersten Sitzung in diesem Jahr sichtlich beeindruckt von den Ergebnissen. „Alleine in der Region Bamberg-Forchheim sind über 15.000 Versicherte in die Behandlungsprogramme eingeschrieben und profitieren von der verbesserten medizinischen Versorgung“, so Matthias Graßmann, Vorsitzender des Gremiums und Vizepräsident der Handwerkskammer für Oberfranken.
Der AOK-Beirat blickt optimistisch in die Zukunft. Graßmann: „Die AOK Bayern wird das Geschäftsjahr 2012 mit einem positiven Rechnungsergebnis abschließen.“ Hierzu trägt auch die Mitgliederentwicklung bei. Rund 2.900 neue Mitglieder konnte die AOK Bamberg-Forchheim im letzten Jahr begrüßen sowie 20 Prozent mehr Studenten in den in den vergangenen drei Jahren.
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