Leserbrief zum Thema "S-Bahn-Haltestelle Forchheim-Nord"
Guten Morgen meine Damen und Herrn.
Mein Name ist Otwin Schneider.
Wir sind eine Gruppe von Bürgern im Forchheimer Norden, denen das Wohl unseres Viertels und der ganzen Stadt am Herzen liegt. Wir Bürger im Forchheimer Norden freuen uns, dass sich in letzter Zeit einiges in unserem Viertel bewegt hat. Die Vorgaben der Stadtviertelsanierung sind großenteils abgearbeitet. Ein ganz wichtiger Punkt des Sanierungskonzeptes ist allerdings noch offen: Die Einrichtung eines S–Bahn Haltepunktes ist zur verkehrstechnischen Aufschließung des dicht besiedelten Gebietes im Norden ausdrücklich gefordert. Der direkte Bahnanschluss des Stadtteils bedeutet eine Aufwertung der Wohnqualität und des sozialen Ansehens des Viertels und entlastet die engen Durchgangsstraßen von den Schülerströmen. Für die Betriebswirte der Bahn mag diese Maßnahme bedeutungslos sein, also kann man sie ablehnen. Für uns im Norden ist der Haltepunkt eine große Hoffnung. Die Bahn hat nach unserer Meinung auch soziale Verpflichtungen.
Jetzt liegen unsere Hoffnungen auf Ihnen verehrte Damen und Herren Kommunalpolitiker. Unser OB und unser Landrat haben sich schon für einen Haltepunkt schriftlich eingesetzt und dankenswerterweise hat unser Landtagsabgeordneter Eduard Nöth die Schirmherrschaft für ein gemeinsames Projekt einer Bürgerbeteiligung durch Unterschriften übernommen und hat schon einiges bewegt. Wir Bürger wollen nicht tatenlos danebenstehen, wenn sich unsere Kommunalpolitiker um einen S-Bahn-Halt im Norden bemühen. Wir werden bei der Unterschriftenaktion helfen wo wir können, damit in München und bei der Bahn sichtbar wird, dass die Forchheimer Bürger hinter ihren Politikern stehen.
Das soziale Konzept für unser Viertel darf nicht auf halben Wege stehen bleiben.
Vielen Dank
Forchheim 18.1.2013 11Uhr 30
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