Burker Weiberfasching sehr beliebt – Größter seiner Art in der Region
Der Burker Weiberfasching bricht alle Rekorde. Auch in diesem Jahr sind bereits fast alle der 600 begehrten Tickets verkauft; lediglich ein geringes Kartenkontingent ist noch vorhanden. Mit 600 Besucherinnen zählt der Burker Weiberfasching zu den größten seiner Art im Landkreis Forchheim und auch in der Region. Am vergangenen Mittwochabend konnten die Kartenreservierungen im Burker Sportheim abgeholt werden.
„Der Burker Weiberfasching ist mit Sicherheit der größte seiner Art im Landkreis Forchheim und auch in der Region“; ist sich Edmund Kainer, Organisator und Showmaster der Kultveranstaltung. Im nächsten Jahr feiert die Veranstaltung ein rundes Jubiläum. Dann nämlich findet der Burker Weiberfasching bereits zum 20. Mal statt. „Seit zehn Jahren gibt es jetzt den Burker Weiberfasching aufgrund der großen Resonanz sogar im Doppelpack; also sprich an zwei Tagen“; so Kainer. „Eigentlich könnte man aufgrund der großen Nachfrage sogar eine dritte Veranstaltung anbieten. „Die Karten für den Freitag, den 08. Februar sind bereits seit 05. Dezember restlos ausverkauft; die Veranstaltung am Donnerstag, den 07. Februar eigentlich auch schon fast“, so Kainer. Hier ist noch ein geringes Restkartenkontingent von 25 Karten übrig.
An beiden Veranstaltungstagen besuchen jeweils rund 300 „närrische Weiber“; also insgesamt 600 Gäste die beliebte Faschingsveranstaltung. „Oftmals wurde versucht unseren Weiberfasching zu kopieren; aber dies wurde nie erreicht“; schmunzelt Vorstandsmitglied Roland Sterzel. Der Burker Weiberfasching lockt sowohl jung als auch alt in das Burker Sportheim. Für Erika Weinrich (64) ist der Burker Weiberfasching Programm. „Ich bin bereits das 13. Mal dabei“, erzählt die 64jährige, die gemeinsam mit ihren Töchtern Jahr für Jahr ihre vorbestellten Eintrittskarten im Burker Sportheim abholt. Für Stefanie Zeis (22) aus Buckenhofen gehört der Besuch des Burker Weiberfaschings während der Faschingszeit auch seit einigen Jahren zu einem festen Ritual. „Wir gehen gemeinsam mit rund 20 Freundinnen Jahr für Jahr auf den Weiberfasching“; erzählt Zeis.
Ihre Freundin Stefanie Wagner (22) aus Gaiganz war letztes Jahr zum ersten Mal auf Burker Weiberfasching und ist prompt dem „Burker-Weiberfaschings-Virus“ erlegen. „So eine tolle Stimmung findet man selten“; schwärmt Wagner noch über die letztjährige Erfahrung und freut sich auf die Neuauflage am Freitag, den 08. Februar. „Das Gesamtpaket aus Shows und guter Stimmung macht die Veranstaltung einzigartig“, schwärmt die 22jährige. „Einfach nur ne geile Party feiern“; fügt sie hinzu. Doris Sterzel beispielsweise ist bereits das 22. Mal auf Weiberfasching. 22mal?; obwohl es denn Weiberfasching doch erst seit 19 Jahren gibt? „Ich war in den letzten Jahren immer gleich Donnerstag und Freitag auf Weiberfasching“; sagt Sterzel augenzwinkernd.
Was erwartet die Besucherinnen in diesem Jahr? „Wird natürlich im Vorfeld nicht verraten“; sagt Showman Edi Kainer. Eines lässt sich der Organisator aber dann doch entlocken. „Natürlich sind unsere Fussballer wieder mit Shows dabei, dass gehört quasi zur Einstellungsvoraussetzung um beim 1. FC Burk Fussball spielen zu dürfen“; scherzt Kainer. „Wer bei uns Fussball spielen will muss sich erstmal als Tänzer beim Weiberfasching behaupten“; witzelt der Showmaster. „Entstanden ist die Idee eigentlich im Rahmen des Sportheim-Neubaues 1993“, erinnert sich Edmund Kainer zurück an die Wurzeln der Veranstaltung. „Dort ging es darum den Neubau mit Leben, also sprich mit Veranstaltungen zu erfüllen“.
Wer sich die restlichen 25 Karten noch sichern möchte, kann dies – Kontaktdaten stehen auf der Homepage des FC Burk tun; sollte sich allerdings schnell dazu entschließen; denn die restlichen Karten werden schnell vergriffen sein. In drei Wochen verwandelt sich das Burker-Sportheim wieder für zwei Tage in ein „Dollhouse“ mit insgesamt 600 partywütigen Frauen jeglichen Alters.
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