Grünen-Abgeordnete Gote verurteilt Übergriffe auf Flüchtlinge und fordert andere Art der Unterbringung
Asylbewerberinnen und Asylbewerber integrieren nicht isolieren
Erneut drangen Unbekannte in das Gebäude in Fichtelberg ein, in dem seit einigen Wochen AsylbewerberInnen untergebracht sind. Die oberfränkische Landtagsabgeordnete Ulrike Gote drückt ihre Solidarität mit den Betroffenen aus und fordert entsprechende Konsequenzen in der Unterbringung von Flüchtlingen.
„Die jüngsten Ereignisse sind für mich nicht hinnehmbar“, stellt Ulrike Gote, Mitglied im Fraktionsvorstand der Grünen im Bayerischen Landtag und seit Samstag erneut oberfränkische Spitzenkandidatin zur Landtagswahl, klar. Dass erneut Unbekannte in die Unterkunft eindringen und die Flüchtlinge einschüchtern konnten, ist für die Abgeordnete Beweis, dass endlich Konsequenzen bei der Unterbringung von Flüchtlingen gezogen werden müssen.
„Ich bin nicht gewillt, derartige Vorkommnisse zu dulden“, so Gote und fährt fort: „Es kann nicht sein, dass Flüchtlinge in unserer Region nur unter starkem Polizeischutz sicher leben können. Die derzeitige Form der Unterbringung, begünstige nach Gotes Ansicht derartige Übergriffe. Umso wichtiger sei es daher nach Ansicht der Abgeordneten, Flüchtlinge möglichst rasch dezentral und in eigenen Wohnungen unterzubringen, und so die Chance auf gute Nachbarschaft zu fördern.
„Hier muss gehandelt werden, und zwar rasch“, fordert Ulrike Gote, die alles unterstützen wird, was die Betroffenen schützt und erneute Übergriffe verhindert.
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