Der Neue Wiesentbote

„Frauen und Technik – das ist kein Gegensatz, sondern eine Zukunftsaufgabe für die Politik in Bayern“, betont die oberfränkische CSU-Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer. Umso mehr freut sie sich, dass der Frauenanteil in den dualen MINT-Studiengängen gegenüber den nicht dualen MINT-Fächern um einiges höher liegt. Das belegt eine Studierendenbefragung des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF), deren Ergebnisse jetzt vorliegen.

„Die intensive Verflechtung von Theorie und Praxis sowie das unmittelbare Erproben und Anwenden von Arbeitsabläufen kommt weiblichen Lernmustern in besonderer Weise entgegen und motiviert junge Frauen ein technikorientiertes Studium zu wählen“, erläutert Gudrun Brendel-Fischer. Ihre Berufs- und Karrierechancen erhöhten sich dadurch deutlich. Gleichzeitig seien jetzt die Unternehmen gefragt, sich stärker auf die Lebensentwürfe junger Beschäftigter einzulassen, die Familie und Beruf in Einklang bringen wollen. Dies sei längst nicht mehr nur ein Anliegen von Frauen. Gudrun Brendel-Fischer sieht darin auch eine gute Chance, die dringend benötigten Fachkräfte im MINT-Bereich zu generieren