Bayreuther Frauenliteratursalon: "Sehnsucht heißt ein altes Lied …"

Sehnsüchtig schmachtende Salonièren ...

Sehnsüchtig schmachtende Salonièren …

Sehnsucht heißt nicht nur „ein altes Lied der Taiga“, Sehnsucht scheint eine der wichtigsten Triebkräfte zu sein, die die Seele auf ein Ziel fokussiert, Phantasien in Bewegung setzt, aber auch zu Aufbrüchen motiviert. Sehnsucht war auch für viele Dichterinnen immer wieder Leitmotiv oder prägendes Gefühl, das sich durch ihr Schaffen zog. Daher widmet sich der Frauenliteratursalon der Volkshochschule am Sonntag, 20. Januar, um 19 Uhr, im Lesecafé Samocca des RW21 diesem schier unerschöpflichen Thema.

Ziel der Sehnsucht kann dabei nicht nur der oder die Geliebte sein. Sehnsüchte gibt es mannigfaltige und all ihre Facetten spiegeln sich auch in poetischen Texten: Sehnsucht nach dem Süden, Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuer, Sehnsucht nach dem Meer, Sehnsucht nach dem Himmel, Sehnsucht nach einem Zuhause, Sehnsucht nach Leben, Sehnsucht – nach sich selbst. Besucher des Literatursalons dürfen sich auf einen Abend mit Sehnsuchtstexten zahlreicher Autorinnen von Theresa von Avila bis Gertrud Kolmar, von Kaiserin Sisi von Österreich bis Selma Meerbaum-Eisinger freuen – dargeboten von den sehnsüchtig schmachtenden Salonièren Silvia Guhr, Melanie Vogt, Angelika Ziegler und Ljubow Grams.

Wie immer ist Platzreservierung bei der vhs erbeten. Telefonisch unter (09 21) 50 70 38 42, per Mail an volkshochschule@stadt.bayreuth.de oder auch persönlich im RW21 am Servicepoint im Erdgeschoss oder an der Servicetheke der vhs im Dachgeschoss.