Ebermannstädter Unternehmen gewinnt Ausbildungsförderpreis 2011/12
Ausbildung ausgezeichnet
Der EMS-Anbieter (Electronic Manufacturing Services) Vierling gewinnt den Ausbildungsförderpreis 2011 / 12 der Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim in der Kategorie „Industrie“. Insgesamt 17 Ausbildungsunternehmen aus dem Landkreis Forchheim bewarben sich in den Kategorien „Industrie“, „Handwerk“ und „Dienstleistung“. Der Ausbildungsförderpreis in der Kategorie „Industrie“ ist mit 2.000 Euro dotiert.
Breitgefächerte Ausbildung
„Ziel der Ausbildung bei Vierling ist es, die Azubis optimal auf ihre Prüfungen und das Berufsleben vorzubereiten“, sagt Thomas Schmitt, kaufmännischer Ausbildungsleiter. Während der Ausbildung durchlaufen die Azubis die verschiedenen Bereiche des Unternehmens und bearbeiten selbständig eigene Projekte. Gleichzeitig verbessern die Azubis kontinuierlich ihre Softskills: Teamwork, regelmäßige Präsentationen und Kundenkontakt sind fester Bestandteil des Ausbildungsalltags. „Unser Konzept geht auf: Die Azubis von Vierling schließen ihre Ausbildungen regelmäßig mit sehr guten Ergebnissen ab“, sagt Thomas Schmitt. „Das Preisgeld werden wir nutzen, um Lehrmittel und Fortbildungsmöglichkeiten für unsere Azubis weiter auszubauen.“
Lange Tradition
„Ausbildung hat bei Vierling eine lange Tradition“, berichtet Manfred Vierling, Geschäftsführer. „Den ersten Auszubildenden hat Vierling 1942 eingestellt.“ Mittlerweile beginnen jedes Jahr zwei kaufmännische und zwei technische Auszubildende ihre Ausbildung als Industriekaufmann oder -frau sowie als Elektroniker oder Elektronikerin für Geräte und Systeme. Abgabefrist für Bewerbungen ist Ende September. „Heuer erwarten wir wieder viele interessante Bewerbungen aus der gesamten Region“, sagt Manfred Vierling. „Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass Vierling gute Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Viele Mitarbeiter, die wir jedes Jahr für langjährige Betriebszugehörigkeit auszeichnen, haben bei uns als Auszubildende begonnen.“
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