Universität Bayreuth: Ein Jahr Institut für Amerika-Studien (BIFAS)

Festveranstaltung zum einjährigen Bestehen des Bayreuther Instituts für Amerika-Studien (BIFAS) an der Universität Bayreuth am 19. Juli

Das Bayreuther Institut für Amerika-Studien (BIFAS) feiert am Donnerstag, 19. Juli, sein einjähriges Bestehen und lädt die universitäre wie außeruniversitäre Öffentlichkeit herzlich dazu ein. Die Veranstaltung findet ab 14.15 Uhr im Theatersaal des Audimax der Universität statt. Den Grußworten und dem Hauptvortrag folgt ein Empfang im Foyer des Theatersaals.

Grußworte werden neben der Direktorin des Instituts, Professor Dr. Sylvia Mayer, der Vizepräsident der Universität Bayreuth, Professor Dr. Stefan Leible, der Direktor der Bayerischen Amerika-Akademie, Professor Dr. Klaus Benesch, sowie Generalkonsul Conrad R. Tribble, München (via Videokonferenz) halten. Die Grußworte werden in aller Kürze das Institut, seine Forschungsziele und seine bisherigen Forschungsergebnisse vorstellen, aber auch einen Blick auf die Relevanz amerikabezogener Forschung für die Universität Bayreuth und für den Wissenschaftsstandort Bayern werfen.

Den wissenschaftlichen Hauptvortrag werden die beiden international renommierten Historiker Professor Dr. Nicholas Canny und Professor Dr. Philip Morgan halten. Professor Canny is Professor em. of History an der National University of Ireland, Galway, ehemaliger Direktor des Moore Institute, NUI Galway sowie früherer Präsident der Royal Irish Academy und Mitglied des European Research Council. Professor Morgan ist Professor of History an der Johns Hopkins University und Visiting Harmsworth Professor, Oxford University. Das Thema ihres Vortrags lautet:„Atlantic History: Promise and Perils“.

Das Bayreuther Institut für Amerika-Studien ist eine Disziplinen übergreifende Forschungseinrichtung der Universität Bayreuth, die amerikabezogene Forschung und Lehre fördert und koordiniert. Forschungsgegenstand ist Nordamerika insgesamt (zur Zeit USA, Kanada, Karibik) und dessen Vernetzung im atlantischen Raum. Das Institut bietet den Rahmen für eine Reihe von interdisziplinären Forschungsprojekten und Einzelstudien. Zentrale Gegenstände der Forschung sind unter anderem die amerikanische Literatur und Populärkultur, Kolonialgeschichte in transkultureller Perspektive sowie die kulturelle Verhandlung ökologischer und technologischer Risiken. BIFAS-Projekte gehören zudem zu den Kernbereichen des Bayreuther Forschungsschwerpunkts „Kulturbegegnungen und transkulturelle Prozesse: Wissen – Medien – Kommunikation“.

BIFAS fördert den Kontakt und Austausch zwischen WissenschaftlerInnen weltweit durch die Veranstaltung von Seminaren, Workshops, Symposien, internationalen Konferenzen und Vortragsreihen. Das Institut richtet sich auch an BA- und MA- StudentInnen, die früh in die Wissenschaftswelt eingeführt werden sollen. Es bietet ein anregendes und einladendes intellektuelles Forum für DoktorandInnen, junge WissenschaftlerInnen und Gäste aus der ganzen Welt.