MdL Gudrun Brendel-Fischer: "Die Novelle des Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes ist ein starkes familienpolitisches Signal"
Die Gruppen in der Kinderbetreuung werden kleiner und die Eltern zugleich bei der Beitragszahlung entlastet. „Insgesamt nehmen wir jährlich etwa 185 Millionen Euro zusätzlich in die Hand, um die Kinderbetreuung weiter nach vorne zu bringen“, erklärt Gudrun Brendel-Fischer, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Frauen im Bayerischen Landtag.
„Neben der Verbesserung der Qualität in der Kinderbetreuung und der spürbaren Beitragsentlastung im letzten Kindergartenjahr erhöhen wir auch die Förderung für Landkindergärten. Zudem vereinfachen wir die Verwaltungsarbeit, indem wir etwa die sogenannte Gastkinderregelung abschaffen und die Bedarfsplanung erleichtern. Wir stärken die Stellung von Kindern mit Behinderung und verankern einen inklusiven Bildungsauftrag im Gesetz“, so die Abgeordnete weiter. Gudrun Brendel-Fischer weist darauf hin, dass die Verbesserung der Landkindergartenregelung vor allem in Oberfranken zahlreichen Einrichtungen zugutekäme. Künftig würden Kleingruppen auf 25 hochgerechnet.
„Nicht zuletzt stärken wir den Kommunen den Rücken, indem wir die bisherige Deckelung der Investitionskosten bei Kindertageseinrichtungen auf zwei Drittel streichen und damit bis zu 30 Millionen zusätzliche Mittel für diesen Bereich zur Verfügung stellen. Neben dem bayerischen Sonderinvestitionsprogramm, im Rahmen dessen bereits 600 Millionen zum Ausbau der Kinderbetreuung bereit gestellt wurden, zeigen wir damit einmal mehr, dass wir die bedarfsgerechte Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen nach Kräften unterstützen“, stellt die CSU-Politikerin Brendel-Fischer abschließend fest.
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