60. Leichtathletik-Sportfest in Scheßlitz begeisterte jüngere und ältere Sportler gleichermaßen
Der Kreisjugendring (KJR) Bamberg-Land startete bei hochsommerlichen Temperaturen sein 60. Leichtathletik-Sportfest auf der Schulsportanlage in Scheßlitz. Eines der ältesten bayerischen Leichtathletiksportfeste führte auch in diesem Jahr über 150 Sportlerinnen und Sportler zum fairen Wettkampf zusammen. Dabei bestritten Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab dem Jahrgang 2002 den volkstümlichen Dreikampf mit Sprintstrecke, Weitsprung und Ballweitwurf bzw. Kugelstoßen. Ergänzt wurden die Wettbewerbe durch die 800 m bzw. 1000 m Läufe sowie die Staffelwettbewerbe.
Dem olympischen Vorbild gleich, eröffnete die Vorsitzende des KJR Bamberg-Land, Sabine Strelov, nach einer Stadionrunde mit den Wettkämpfern das Leichtathletik-Sportfest. Erster Bürgermeister Franz Zenk hieß alle jungen und älteren Athleten willkommen. Gerade die Begeisterung der Teilnehmer verdeutlicht, dass die Sportfeste des KJR trotz oder gerade wegen der langen Tradition ihre Berechtigung haben und den nicht zu unterschätzenden Aufwand lohnen.
Engagierte Kampfrichter und Funktionäre sowie die lobenswerte Disziplin und Fairness sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Ausfälle nicht angereister Sportler machten die Nachnominierung kurz Entschlossener kurzerhand wett. Das eingespielte Zeitnehmerteam des TSV Hirschaid ersetzte die elektronische Zeitmessung des Leichtathletikverbandes und dokumentierte jeden Zieleinlauf auf die hundertstel Sekunde genau. An den Weitsprunganlagen ermittelten die Kampfrichter des TSV Scheßlitz exakt die erzielten Weiten. Ballweitwurf und Kugelstoßen lagen in den bewährten Händen von Andreas Eichelsdörfer und Manuela Sauer. Sie alle stellten sicher, dass die Ergebnisse schnell ausgewertet und die Siegerlisten unmittelbar nach den Wettkämpfen veröffentlicht werden konnten.
Viele Favoriten wurden ihrer Rolle gerecht, aber auch Neulinge sorgten für so manche Überraschung. Riesenspannung herrschte besonders bei den Staffelwettbewerben, bei denen sich die Reihenfolge der Läufer bis kurz vor dem Startschuss noch einmal änderte. Bei der Siegerehrung durch die KJR Vorsitzenden Sabine Strelov und Matthias Hofmann gab es strahlende Gesichter auf den Siegerpodesten und so mancher konnte sich mehrfach mit Edelmetall schmücken. Die Gewinner bekamen Urkunden und die Staffeln zusätzlich Pokale überreicht.
Ein ganz besonderer Dank richtete sich an die Betreuer und Helfer, die ihre freie Zeit geopfert haben und ihre Schützlinge hervorragend coachten.
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