Überall lag Musik in der Luft: Oberfränkische Musikschulen präsentierten sich auf der Landesgartenschau
30 Ensembles aus zehn Musikschulen mit 500 Mitwirkenden verzauberten am „Tag der oberfränkischen Musikschulen“ das Landesgartenschaugelände mit herrlicher Musik. Auf dem gesamten Gelände verteilt wurde an sechs unterschiedlichen Auftrittsorten gesungen und musiziert – die Stimmung auf dem Gelände war allerorts beschwingt. Mit erstaunlicher Vielfalt und hoher Qualität zeigten die beteiligten Musikschulen aus Bamberg (Stadt und Landkreis), Ebermannstadt, Forchheim, Hof (Stadt und Landkreis), Hollfeld, Igensdorf, Kronach und Selb die ganze Bandbreite ihrer Arbeit und hielten für jeden Musikgeschmack etwas bereit: Zither- und Gitarrenklänge, verschiedene Bläser- Ensembles und Bläserklassen, Akkordeon-Ensembles, Rock-, Swing- und Big Bands, Orchester und Chöre.
Beim großen Abschlusskonzert auf der bayernhafen Bühne waren gleich zu Beginn noch 70 kleine Streicher (Violine und Viola) zu hören, die nach der so genannten „Suzuki-Methode“ ab dem Vorschulalter nur nach Gehör und ohne Noten unterrichtet werden.
Bezirkstagspräsident und Landrat Dr. Günther Denzler, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, hob in seinem Grußwort den hohen Stellenwert musikalischer Bildung hervor und betonte, dass das für die Arbeit der Musikschulen investierte Geld sehr gut angelegt sei, auch um Menschen Lebenssinn und damit Stabilität bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu geben. Er dankte den Musikschulen, deren Leitern, Schülern und Eltern sowie den Organisatoren des Musikschultages, allen voran Martin Erzfeld, Leiter der Städt. Musikschule Bamberg, der auch durch das Programm des Abschlusskonzertes führte.
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