"Sirenus"-Sonderausstellung im Töpfermuseum Thurnau
Die an der italienischen Amalfiküste gelegene Künstlerstadt Positano fasziniert nicht nur durch ihre malerische Architektur und reizvolle Umgebung, sondern auch durch die schon von Homer beschriebenen, Positano vorgelagerten, Galli-Inseln – auch bekannt als Sireneninseln. Geflügelte Wesen oder faszinierende Geschöpfe mit Fischschwanz – vorbestimmte Opfer oder mordlüsterne Raubtiere – Mythologie oder Legende: Die Sirenen sind in die Geschichte und Kultur Positanos eingegangen und das Thema der Ausstellung dreier junger Künstler, die in der Partnerstadt Thurnaus leben und arbeiten.
Giovanna Parlato, Vito Fusco und Delfo Palumbo zeigen die Schönheit, Kraft und Gewalt der Galli-Inseln in Keramiken, Fotografien und Gemälden. Ihr außergewöhnliches Talent wurde bereits durch zahlreiche Preise, darunter die Auszeichnung durch Nikon im Jahr 2010, Veröffentlichungen in der National Geographic und im El Pais sowie durch die Teilnahme an namhaften Ausstellungen im In- und Ausland gewürdigt. Die Werke der Künstler sind noch – bereichert durch eine filmische Inszenierung der Sireneninseln – bis August im Töpfermuseum Thurnau zu sehen. Die Sonderausstellung ist Dienstag bis Freitag von 14-17 Uhr und am Wochenende von 11-17 Uhr geöffnet.
Töpfermuseum Thurnau, Kirchplatz 12, Fon 09228/5351, www.toepfermuseum-thurnau@t-online.de
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