Oberfränkische Polizei setzt auf speziell ausgebildete Cyber-Cops und Wirtschaftskriminalisten
BAYREUTH / OBERFRANKEN. Zur Bekämpfung und Aufklärung von Straftaten im Zusammenhang mit der Computer- und Internetkriminalität sowie von Wirtschaftsdelikten setzt die Oberfränkische Polizei auf die Unterstützung von spezialisierten Polizeibeamtinnen und -beamten.
„Die eigens für diese komplexen Themenbereiche ausgebildete Kollegin und Kollegen werden ab Juli die vier oberfränkischen Kriminalpolizeiinspektionen bei der Bekämpfung der wachsenden Internet- und Wirtschaftskriminalität mit ihrem Fachwissen tatkräftig unterstützen“, so Oberfrankens Polizeivizepräsident Werner Mikulasch bei der Aushändigung der Ernennungsurkunden am Mittwoch.
Nach der einjährigen polizeilichen Fachausbildung zu Cyber-Cops und Wirtschaftskriminalisten, freuen sich die erfolgreichen Absolventen auf ihre Tätigkeit bei der oberfränkischen Polizei. Unter ihnen eine Kriminaloberkommissarin, die ebenso wie ihre drei männlichen Kollegen die entsprechenden Vorkenntnisse aus der freien Wirtschaft oder von anderen staatlichen Behörden mitgebracht hat. Fachwissen zum Wirtschafts- und Computerbereich sind den Absolventen der Sonderlaufbahn von der Pike auf nicht fremd. Schließlich haben sich die Spezialistin und Spezialisten nach vorausgegangenen Studiengängen und Fachhochschulabschlüssen dafür entschieden, ihr Wissen bei der Bayerischen Polizei zu vertiefen und die daraus erworbenen Kenntnisse als kriminalpolizeiliche Sachbearbeiter bei den oberfränkischen Kriminalpolizeiinspektionen in Bayreuth, Bamberg, Coburg und Hof in die Tat umzusetzen.
Bereits seit dem Jahr 2007, nach positiven Erfahrungen im Rahmen eines Pilotprojekts, unterstützt eine versierte Oberkommissarin die Bayreuther Kriminalpolizei bei Wirtschaftsdelikten. Auch in Zukunft will die Bayerische Polizei auf die fachliche Unterstützung derartiger Experten setzen, um der wachsenden Internet- und Wirtschaftskriminalität effektiv zu begegnen.
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