Pilger aus Höchstadt, Forchheim und Ebermannstadt feierten Pontifikalamt mit Weihbischof Radspieler
Wallfahrt als Symbol für den Lebensweg
(bbk) Anlässlich des Jubiläums „1000 Jahre Bamberger Dom“ hat sich eine Pilgergruppe aus Höchstadt, Forchheim und Ebermannstadt am Sonntag auf den Weg zum Bischofssitz gemacht. In der Kathedrale feierten die Wallfahrer ein Pontifikalamt mit Weihbischof Werner Radspieler und den Dekanen Marcus Wolf, Peter Brandl und Kilian Kemmer sowie dem Regionaldekan, Domkapitular Georg Holzschuh.
Weihbischof Radspieler bezeichnete in seiner Predigt die Wallfahrt als Symbol für den Lebensweg, an dessen Ende Gott im Himmel als Ziel stehe. Wie im richtigen Leben gebe es auch auf einer Wanderung die Schwachen und Hilfsbedürftigen, auf die man warten müsse, sowie die Eifrigen, die glauben, eine Abkürzung gefunden zu haben, der sich jedoch als Irrweg herausstellen könne. Die Gruppe müsse dann zusammenhalten und auf dem richtigen Weg bleiben. Die Aufgabe des Bischofs sei es dann, voranzugehen und den Weg zu weisen.
Zu der Domwallfahrt hatten sich rund 1000 Teilnehmer angemeldet. Musikalisch geleitet wurden die Pilger von den Regionalkantoren Georg Schäffner aus Gößweinstein und Erich Staab aus Erlangen sowie der Stadtkapelle Höchstadt unter der Leitung von Gerhard Geuder.
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