StS Melanie Huml: Mehr Polizeibeamte für Oberfranken
Die bayerische Polizei wird im ganzen Freistaat weiter verstärkt. Dem Polizeipräsidium Oberfranken werden 65 neue Stellen zugewiesen, die neue Sollstärke liegt damit bei 2.235, teilt Staatssekretärin Melanie Huml mit.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erläuterte die Verteilung der 1000 neuen Stellen, die der Bayerische Landtag im Doppelhaushalt 2009/2010 beschlossen hatte. „Damit wollen wir Bayern als Marktführer in der Inneren Sicherheit weiter stärken“, sagte Huml. Die Stellenzahl bei der bayerischen Polizei erreicht damit mit rund 39.000 Stellen einen neuen Höchststand.
Die Beamten, die für diese 1000 neuen Stellen vorgesehen sind, werden aber erst nach einer Ausbildungszeit von zweieinhalb Jahren und einer Verweildauer in den Einsatzzügen der Bereitschaftspolizei nach und nach den Dienststellen der Polizei in ganz Bayern zugewiesen.
Staatssekretärin Huml wies auch darauf hin, dass neben den geplanten 1000 Stellen, die in den kommenden Jahren zugeteilt werden, in diesem Jahr über 1200 bereits ausgebildete neue Polizeibeamte den Dienststellen zugewiesen werden können. „Die großartige Arbeit der Bayerischen Polizei hat auch in Zukunft unsere vollste Unterstützung. Bayern soll auch weiterhin für sein Optimum an Sicherheit deutschland- und weltweit bekannt sein“, so Huml.
Huml stellt die Verteilung der 1000 neuen Stellen vor: 30 Stellen sind für das Landeskriminalamt und 25 Stellen für die Bereitschaftspolizei vorgesehen. Auf die zehn Präsidien in Bayern entfallen damit insgesamt 945 Stellen, deren Verteilung sich nach folgenden Faktoren bemisst: 50 Prozent für den Faktor Arbeitsbelastung des Verbandes, zehn Prozent für den Faktor „Bevölkerung“, sowie zehn Prozent für den Faktor „Fläche“, der sich aus dem flächenmäßigen Anteil des Verbandes zur Gesamtfläche Bayerns ergibt. 30 Prozent der Verteilung sind dem Faktor „Nachholbedarf“ geschuldet, der zur Reduzierung bestehender Unterschiede im Verhältnis zwischen Arbeitsbelastung und bisherigen Sollstellen beiträgt.
Darüber hinaus werden noch 922 Stellen aus der Rückführung der Wochenarbeitszeit verteilt, davon 51 ans Polizeipräsidium Oberfranken
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