FDP: Neue Dachmarke und gemeinsame Internetseite sind Startschuss für Aufwertung und Attraktivierung der Museen auf dem Bamberger Domberg
Kulturexperte Martin Pöhner fordert gemeinsames Ticket und Museumscafé als nächste Schritte
Die Bamberger FDP begrüßt die heutige offizielle Vorstellung der neuen Dachmarke und gemeinsamen Internetseite für die fünf Museen und Kultureinrichtungen auf dem Bamberger Domberg durch Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) und Bürgermeister Werner Hipelius (CSU) in München. „Damit wird diese einmalige Museumslandschaft rund um den Bamberger Dom mit ihren kostbaren Schätzen endlich ins rechte Licht gerückt“, so Bambergs FDP-Ortsvorsitzender und Kulturexperte Martin Pöhner. Bamberg habe schließlich mehr zu bieten als die klassischen Touristenattraktionen wie die Sandstraße und „Klein-Venedig“.
„Wir freuen uns sehr, dass aus der von uns als FDP veranstalteten Podiumsdiskussion zur Zukunft der Museen auf dem Domberg in den Haassälen am 3. Juli 2011 eine gemeinsame Initiative von Bayerns Kulturminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) und Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) geworden ist, die innerhalb von nur einem Jahr den neuen gemeinsamen Werbeauftritt der Museen und Kultureinrichtungen auf dem Bamberger Domberg zustande gebracht hat“, so Pöhner weiter. Dies zeige, dass die Politik auch in kurzer Zeit etwas bewegen und voranbringen könne.
„Zusammenarbeit weiter ausbauen– gemeinsames Ticket und Museumscafé als nächste Schritte“
Die Bamberger FDP sieht die neue Dachmarke als Auftakt für eine weitere intensive Attraktivierung der Museumslandschaft rund um den Bamberger Dom. „Als nächsten Schritt setzen wir uns für ein gemeinsames Ticket aller Museen auf dem Domberg ein und wollen eine Museumsgastronomie in der Alten Hofhaltung realisieren“, so FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner. „Durch ein Kombiticket, das zwei bis drei Tage lang gelten sollte, würde nicht nur die einmalige Museumslandschaft auf dem Domberg gemeinsam erlebbar, sondern auch ein Anreiz für Touristen geschaffen, länger in Bamberg zu bleiben“, erläutert Pöhner weiter.
Die FDP will außerdem die Verweildauer in den Museen erhöhen, indem eine Museumsgastronomie entstehen soll. „Es gibt kein bedeutendes Museum in Deutschland, das nicht wenigstens ein Museumscafé oder Museumsbistro hat. Hier ist Bamberg mehr als rückständig“, so Pöhner. Er appelliert deshalb an die Bayerische Schlösserverwaltung, in der Alten Hofhaltung die Voraussetzungen für eine solche gastronomische Einrichtung zu schaffen.
Martin Pöhner weist zudem darauf hin, dass im Nachtragshaushalt 2012 des Freistaats Bayern auf Initiative der FDP eine halbe Million Euro für die Attraktivierung der Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg bereitgestellt werden konnte. „Damit wird die Staatsgalerie zu einem weiteren Highlight auf dem Domberg werden.“
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