Saniertes Ordinariats-Gebäude an Erzbischof Schick übergeben
(bbk) „Wir fühlen uns dem Erbe verpflichtet, um die Zukunft zu gestalten.“ Mit diesen Worten hat Erzbischof Ludwig Schick am Freitag die Schlüssel für das sanierte Dienstgebäude des Ordinariats am Bamberger Domplatz vom Leitenden Baudirektor Fritz Angerer entgegengenommen. Für den Freistaat Bayern bezeichnete Umweltstaatssekretärin Melanie Huml das denkmalgeschützte Gebäude als „Schmuckstück“, das den Domplatz heute noch attraktiver mache. Das Weltkulturerbe in Bamberg solle schließlich nicht nur als Museum dienen, sondern auch von den Menschen genutzt werden, die dort leben. Für die Stadt Bamberg würdigte Stadtrat Christian Lange das Sanierungsprojekt als gelungenes Zeichen für die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Stadt.
Erzbischof Schick nannte es in einem Festakt in der Laurentiuskapelle eine „Vorsehung Gottes“, dass das Gebäude am Domplatz 3 den Namen „Laurentiushaus“ trage. Schließlich sei der Heilige Laurentius, einer der wichtigsten Heiligen des Erzbistums, der erste Diakon der römisch-katholischen Kirche gewesen. Diakon heißt auf Deutsch Diener, und das Ordinariat sei ein Dienstgebäude, das den Menschen dienen soll.
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