"Albert Lamm – Landschaft und Mensch" nur noch bis Sonntag im Fränkische-Schweiz-Museum

Nur noch bis zum kommenden Sonntag ist im Fränkische Schweiz-Museum die Ausstellung „Albert Lamm – Landschaft und Mensch“ zu sehen.
In dieser Ausstellung sind bedeutende Werke dieses von 1901 bis 1926 in Muggendorf lebenden Künstlers zu sehen, viele zum ersten Mal überhaupt.

Albert Lamm beteiligte sich nicht nur regelmäßig an Ausstellungen der neuen Secession in München und Berlin. Seine Werke wurden auch in Brüssel sowie auf der Biennale in Venedig gezeigt. In großen Sammlungen hingen sie einst gleichberechtigt neben Corinth und Liebermann sowie weiteren großen Namen.

Die Ausstellung im Fränkische Schweiz-Museum gibt nicht nur einen Überblick über sein Schaffen, sondern vermitteln gleichzeitig einen Einblick in sein „Marketingkonzept“: Zu sehen sind kleine Skizzen, die er als „Offerten“ an Kunstsammler in Norddeutschland schickte, damit diese sich einen Eindruck von den Gemälden machen konnten. Von den Skizzen haben sich einige erhalten. Sie sind in der Ausstellung den entsprechenden Bildern gegenübergestellt.
Zahlreiche ebenfalls zu sehende Grafiken belegen, dass Albert Lamm nicht nur ein Meister des Pinsels war, sondern auch das grafische Handwerk perfekt beherrschte.

Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr im Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld geöffnet.