Brose Baskets: U 14 verpasst die Qualifikation zur Süddeutschen knapp
Am vorletzten Wochenende fand in Chemnitz die Südostdeutschemeisterschaft der U 14 statt. Die Mannschaft des Trainergespanns Lempetzeder/Kunz reiste am Samstagmorgen an, um ihr erstes Spiel gegen die Nachwuchsmannschaft des FC Bayern München zu bestreiten. Schon nach den ersten Minuten war zu erkennen, dass die Mannschaft die Ausfälle von Felix Greese, Marius Weiß und vor allem Noah Kamdem nicht kompensieren kann. Gerade auf den Großen Positionen hatten die Bamberger Jungs den Bayern nichts entgegenzusetzen und verloren die Partie mit 77:48. Das Spiel zwischen Chemnitz und Jena ging zuvor mit 79:59 an das Team aus Jena.
Gleich im Anschluss an die Partie gegen die Bayern und dadurch nicht einfacher hatte es das Lempetzeder Team um 16.15 Uhr mit dem Gastgeber aus Chemnitz zu tun.
Durch eine sehr konzentrierte Vorstellung, gerade in der Defense entwickelten sich häufig Möglichkeiten zum Schnellangriff, welche die Bamberger clever nutzten. Die Chemnitzer konnten sich über das ganze Spiel auf die Mannpresse des TTL nicht einstellen und ermöglichten den Bambergern immer wieder einfache Punkte. Der Brose Nachwuchs gewann das Spiel deutlich mit 96:52.
Nach dem ersten Spieltag stand am Sonntag früh um 10 Uhr das entscheidende Spiel um das Weiterkommen zur süddeutschen Meisterschaft gegen Science City Jena an.
Der Bamberger Mannschaft waren die physischen Spiele vom Vortag anzusehen, so dass Jena insbesondere über körperlich starken Topscorer Aktas immer wieder zu einfachen Punkten kam und über das ganze Spiel unter dem Korb nicht zu stoppen war. Obwohl sich das Reboundverhalten auch in diesem Turnier wieder stark verbessert gezeigt hatte wurde das Fehlen von Noah Kamdem gegen die größenmäßig überlegenen Jenenser deutlich. Nach einem schwachen ersten Viertel, welches mit 18:10 an den Gegner ging kämpften sich die
Bamberger wieder heran und entschieden die erste Halbzeit mit 36:32 für sich. Anfangs der zweiten Hälfte wechselte die Führung ständig hin und her und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Im vierten Viertel machte vor allem die körperliche Überlegenheit des Gegners den Unterschied aus und die Partie ging mit 83:73 an Jena. Die Enttäuschung war allen Teammitgliedern sichtlich von den Augen abzulesen.
Headcoach Markus Lempetzeder: „Die Jungs haben eine tolle Saison mit Höhen und Tiefen hinter sich. Als Fazit kann festgehalten werden, dass sich jeder einzelne Spieler im Saisonverlauf verbessert hat und ohne die Verletzungen sicherlich viel mehr möglich gewesen wäre.“
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