Neue Trafostation in Effeltrich als Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit
Die Stadtwerke Ebermannstadt erstellten für die Elektra-Genossenschaft Effeltrich eG eine Übergabestation. Durch die Kooperation der beiden regionalen Stromversorger konnte das Vorhaben ohne Versorgungsunterbrechungen durchgeführt werden.
Als der Geschäftsführende Vorstand der Elektra, Rudolf Wagner, mit den Planungen einer neuen Übergabestation (dem Mittelpunkt der Stromversorgung) an der Dr. Rühl-Straße begann, hat er einen zuverlässigen Partner als Unterstützung für das Projekt gesucht. Vertrauensvoll wandte er sich deshalb an ein lokales Versorgungsunternehmen in der Nachbarschaft. Die Stadtwerke Ebermannstadt erstellten für die Elektra Effeltrich ein technisches Konzept, das auch in wirtschaftlicher Hinsicht überzeugte. Die Stadtwerke Ebermannstadt haben auch die Planung, Konzeption und Ausführung der Arbeiten für die neue Übergabestation übernommen. Inbegriffen waren sämtliche Kabelarbeiten und alle technischen Einrichtungen, sowie die neue Mittelspannungs- und Niederspannungsschaltanlage.
Nachdem sämtliche Vorbesprechungen und Planungen abgeschlossen waren, wurde das Projekt innerhalb von nur zwei Wochen umgesetzt. Es waren sehr viele Kabelverlegearbeiten notwendig und es kam dabei weder zu Stromabschaltungen noch zu Stromausfällen. Hervorragend klappte auch die Zusammenarbeit mit der Firma Elektro Großkopf, die als ansässige Elektroinstallateurfirma seit mehr als 30 Jahren die technische Betriebsführung der Elektra innehat. In enger Abstimmung mit den Ortsansässigen Firmen Erdbau Pfister und Bauunternehmer Michael Hofmann wurden die Erdarbeiten und die Gründung der Station durchgeführt. Bei dem Gemeinschaftsprojekt packte auch der ehrenamtliche Vorstandsvorsitzende der Elektra Genossenschaft, Richard Malter, tatkräftig mit an. Er krempelte am Wochenende die Ärmel hoch und deckte mit seinen eigenen Leuten das Dach der neuen Trafostation selbst ein.
Nun wurde die Übergabestation offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Vorstandsvorsitzender Richard Malter äußerte seine Zufriedenheit, dass das Vorhaben termingerecht, technisch hochwertig und im Rahmen der geplanten Kosten verwirklicht werden konnte. Er bedankte sich bei allen am Bau beteiligten Firmen. „Die Gesamtkosten betrugen ca. 250.000 €. Eine wichtige Investition für die nächsten 30 – 40 Jahre.“ so Wagner. Die Firmen sind stolz auf die gute interkommunale Zusammenarbeit für eine höchstmögliche Versorgungssicherheit in Effeltrich.
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