CSU Kleinsendelbach wählt Delegierte für Landtags- und Bundestagswahl
Jugendbeauftragten vorgeschlagen – Querungshilfe für die Hauptstraße gefordert
Der CSU-Ortsverband Kleinsendelbach hat auf seiner Jahreshauptversammlung die Weichen für die Wahlen in Bayern und im Bund 2013 gestellt. Ortsvorsitzender Thomas Regenfus freute sich, dass bei der Versammlung, zu der auch der Kreisvorsitzende Udo Schönfelder gekommen war, zwei Drittel der Vereinsmitglieder anwesend waren: „Zusammenhalt und Geschlossenheit sind wichtig, um die Bürgerinnen und Bürger von den hervorragenden Leistungen der CSU zu überzeugen“. Die Mitglieder wählten aus ihren Reihen je zwei Delegierte und Ersatzdelegierte in die besonderen Vertreterversammlungen zur Landtags- und Bundestagswahl, die dann entscheiden werden, mit wem als Direktkandidaten die CSU 2013 antritt. Als „große Themen“ der CSU für die Wahlen kündigte Udo Schönfelder Familie und Bildung an. Thomas Regenfus appellierte, den Wählerinnen und Wählern auch ins Bewusstsein zu bringen, dass Bayern Spitzenreiter im Hinblick auf innere Sicherheit und Schuldenabbau ist. „Das ist für viele in Bayern heute fast schon selbstverständlich. Man darf aber nicht vergessen, dass es die Politik der CSU war, die hierfür verantwortlich ist.“.
Einen weiteren Schwerpunkt der Versammlung bildeten kommunalpolitische Fragen. So sprachen die Mitglieder eine Empfehlung für einen neuen gemeindlichen Jugendbeauftragten aus, „jemanden, der mit beiden Beinen im Leben steht und aus eigener Erfahrung weiß, welche Angebote und Fördermöglichkeiten vor Ort für Kinder und Jugendliche gefragt sind“.
Mit Blick auf die Verkehrssituation in der Gemeinde rief der Ortsverband ferner das Landratsamt auf, rasch eine Lösung zu erarbeiten und umzusetzen, wie das Überqueren der Hauptstraße sicherer gemacht werden kann. Einhellige Auffassung unter den Mitgliedern war: „Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, darunter viele Schul‑ und Kindergartenkinder, müssen täglich die Hauptstraße überqueren. Rathaus, Info-Tafel, Kindergarten, Mehrzweckhalle und Bushaltestellen befinden sich östlich der Hauptstraße; viele Familien wohnen aber in den Gebieten westlich der Hauptstraße. Wenn man sieht, wie schnell und unvernünftig viele Kraftfahrer in der Hauptstraße fahren, muss schnell gehandelt werden!“. Für die geeignetste Stelle hielt man den Bereich der Einmündung in die Schulstraße, weil dort sowohl die meisten Personen die Straße überqueren als auch Übersichtlichkeit gegeben ist. „Mit gutem Willen und planerischer Kreativität wird man dort auch eine Querungshilfe unterbringen“, fügte Thomas Regenfus hinzu: „Um Leib und Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen, müssen alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen ergriffen werden. Wir appellieren daher an die Verantwortung der zuständigen Behörde, rasch zu prüfen, wie eine Querungshilfe oder eine vergleichbare Einrichtung errichtet werden kann.“
Dem Landratsamt ist ein entsprechendes Schreiben zwischenzeitlich bereits zugegangen.
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