MdL Eduard Nöth: Neuer Weg zur Hochschulreife

Große Resonanz besonders in Ebermannstadt

Wie der Forchheimer CSU-Landtagsabgeordnete und Bildungspolitiker Eduard Nöth mitteilt, ist es ein Kernanliegen bayerischer Bildungspolitik die Teilhabechancen von jungen Menschen am Bildungswesen weiter zu verbessern. Dem Stimmkreisabgeordneten liegt auch besonders daran, Neuerungen in den Landkreis Forchheim zu tragen. Chancen und Möglichkeiten hierzu werden ab dem kommenden Schuljahr mit der Einrichtung von sog. „Einführungsklassen“ an den bayerischen Gymnasien geschaffen. An rund 50 Gymnasien Bayerns werden Einführungsklassen eingerichtet, um die Durchlässigkeit im differenzierten bayerischen Schulwesen zu stärken.

Motivierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler, die an der Mittel- oder Realschule den mittleren Bildungsabschluss erworben haben, können sich in diesen Einführungsklassen das nötige Rüstzeug erwerben, um über die gymnasiale Oberstufe ihren schulischen Weg fortzusetzen und das Abitur zu erwerben. Diesen weiteren Weg zur Hochschulreife begrüßt MdL Eduard Nöth besonders deshalb, weil er beweist, dass für unsere Kinder vielfältige Wege vorgehalten werden und nicht, wie immer wieder irrtümlich behauptet, nach der 4. Jahrgangsstufe über die schulische Zukunft eines Kindes entschieden wird.

Mit den 50 bayerischen Gymnasien machen sich auch zwei Bildungseinrichtungen aus dem Landkreis Forchheim auf diesen Weg. Ab dem Schuljahr 2012/2013 werden sowohl am Herder-Gymnasium Forchheim als auch am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt solche Einführungsklassen eröffnet. MdL Eduard Nöth dankt beiden Schulen für ihre Bereitschaft diesen weiteren Bildungsweg anzubieten.

Dass diese Möglichkeit zur allgemeinen Hochschulreife zu gelangen ein richtiger Weg ist, zeigen die Anmeldungen. Am Herder-Gymnasium Forchheim liegen 27 Voranmeldungen von Schülern aus den drei Landkreisrealschulen, der Realschule Hirschaid und Erlangen sowie aus der Wirtschaftsschule Erlangen vor. In Ebermannstadt ist die Resonanz auf dieses Angebot besonders groß. 35 Schülerinnen und Schüler aus den Bereichen der Mittel- und Realschulen aber auch aus der Fachoberschule haben sich gemeldet. In diesem weiteren schulischen Angeboten sieht der Forchheimer CSU-Bildungspolitiker eine zusätzliche Stärkung der Bildungsregion Landkreis Forchheim.