CSU-Kreisverband Forchheim gegen EU-Arbeitszeitrichtlinie
Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis dürfen hierdurch nicht geschwächt werden!
Auf klare Ablehnung des Vorstandes des CSU-Kreisverbandes Forchheim stößt das aktuelle Vorhaben, die EU-Arbeitszeitrichtlinie auf ehrenamtliche Tätigkeiten anzuwenden.
Nach dieser Richtlinie ist eine Höchstgrenze der Arbeitszeit von 48 Stunden festgeschrieben. In der EU-Kommission gibt es Überlegungen, künftig in bestimmten Fällen ehrenamtlich geleistete Stunden auf die eigentliche Arbeitszeit anzurechnen. Hierdurch könnten nach Mitteilung des CSU-Kreisvorsitzenden Udo Schönfelder, selbst ehrenamtlich bei der DLRG tätig, erhebliche Beeinträchtigungen bei den Freiwilligen Feuerwehren sowie bei THW, beim Roten Kreuz und weiteren Hilfs- und Rettungsorganisationen die Folge sein.
Der CSU-Kreisverband Forchheim sprach sich innerhalb seiner jüngsten Vorstandssitzung einstimmig gehen solche Pläne aus, die den ehrenamtlichen Einsatz für den Nächsten massiv schaden könne. „Das Ehrenamt sei von erheblicher Wichtigkeit und unverzichtbar für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“, so Schönfelder. Es gelte sich nun innerhalb der Christlich-Sozialen Union und gesamtgesellschaftlich auf allen Ebenen dafür einzusetzen, dass diese EU-Richtlinie nicht umgesetzt werden wird.
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