Leserbrief: Forchheim – Nord, Stadtteil mit dem schlechtesten Ruf

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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister.
Sehr geehrte Damen und Herrn Stadträte.

In Forchheim Nord, besonders der „sogenannte Nordbahnhof“ sticht mit seinem überaus freundlich gestalteten und sauberen Wohnumfeld hervor. Krass fallen nebenan Herder, Hans-Watzlik und Jean-Paul Straße aus diesem Rahmen, denn hier geschieht das Gegenteil, nämlich nichts.

Es hat sich seit 28. Februar 2011 der Ortsbegehung an Sauberkeit nichts getan.

Herderstraße und Hans-Watzlikstraße sind wiederholt für längere Zeit unbrauchbare Wohnungsreste abgelegt. Um die Hausnummer 1 und 3 seit Jahren keine Pflege wie bei anderen Anlagen. Hinter dem Gebäude kein Rasen nur nacktes Erdreich und Unrat.

Ebenso Jean-Paul 21 (rot gedämmte Gebäude). Seit Monaten liegt dort Sperrmüll am Straßenrand und Parkplatz der GWS, alles sehr ungepflegt. Versprochen waren Kontrollgänge der GWS und Aufräumarbeiten.

Auch die Stadt lässt den sozialen Brennpunkt (3 Straßen) weiter vergammeln. Der Haufen Grüngut Ecke Schrebergärten wurde auf unseren Hinweis an das LRA abgefahren.

Die gebliebenen Reste luden schon wieder zur Ablagerung von Unrat ein.

30 Meter Richtung Verklärung Christi blieb der Haufen Grüngut (Stadtgrundstück) liegen. Das Rosenbeet mit der Marter sieht neben der Verklärung Christi sehr ärmlich aus, vor allem Ostern.

Der soziale Brennpunkt ist bei Isek aufgenommen, könnte sich doch im Vorfeld etwas tun.

Eine soziale Komponente mit Aufräumarbeiten vor Ostern würde gut ankommen.

Warum nur werden diese 3 Straßen von der Stadt und der Wohnungsbaugesellschaft seit Jahrzehnten nicht wie Andere gepflegt, sondern der Verwahrlosung freien Lauf gelassen?

Steckt ein tieferer Sinn dahinter?

Wir hoffen auf ein schöneres Wohnumfeld, bitte vor Ostern.

Mit freundlichen Oster-Grüßen

Otwin Schneider Jean-Paul Straße 15 91301 Forchheim 727277

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