MdL Gudrun Brendel-Fischer begrüßt Megatrend zum Hobbygärtnern
„Gartenbauvereine spielen eine wichtige Rolle.“
Hobby-Gärtnern ist in Bayern ein Mega-Trend: Über zwei Millionen Gartenbesitzer pflegen und bewirtschaften im Freistaat rund 135.000 Hektar. Damit „gartelt“ inzwischen jeder Sechste in Bayern. Die Vorsitzende des oberfränkischen Bezirksverbandes für Gartenbau und Landespflege Gudrun Brendel-Fischer begrüßt diese Entwicklung. „Die wachsende Begeisterung für das Gärtnern ist auch dem regen Engagement der Obst- und Gartenbauvereine zu verdanken“, stellt sie erfreut fest. Allein im Bezirksverband Oberfranken seien rund 68.000 Mitglieder in etwa 500 Gartenbauvereinen organisiert. Dabei wirbt der Verband für Gartenbau und Landespflege für ein umweltfreundliches Gärtnern und eine beständige individuelle Gartenkultur, die sich nicht an jeder Modewelle orientiert, die in den Gartenfachmärkten propagiert wird.
„Das Wissen und die Begeisterung wird bei den zahlreichen Aktivitäten der Vereine weitergegeben“, so Gudrun Brendel-Fischer. Vor allem die Jugendarbeit spiele eine wichtige Rolle. Hier gebe es hervorragende Angebote des Bezirksverbandes.
Auch der Freistaat unterstütze den Erwerbsgartenbau und die Freizeitgärtner durch Beratung, praxisorientierte Forschung und Weiterbildungsmaßnahmen.
Das eigene Grün vor der Haustür ist jedoch nicht nur Hobby, sondern erfüllt eine wichtige Funktion in der Gesellschaft. „Der Garten wird als Wellness-Oase und Ort der Erholung immer wichtiger und dient zugleich als Ort der Begegnung für alle Generationen“, erläutert Bezirksvorsitzende Gudrun Brendel-Fischer. Hinzu komme der Stellenwert der Gärten als bedeutender Wirtschaftsfaktor. Laut Brendel-Fischer ist der Freizeitgartenbau in Bayern mit einem Gesamtumsatz von jährlich 2,4 Milliarden Euro ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor.
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