Oberfränkische SPD setzt auf mehr Basisbeteiligung
Die oberfränkische SPD setzt auf mehr Basisbeteiligung. Nachdem auf dem Bundesparteitag im Dezember vergangenen Jahres in Berlin bereits ein Beschluss dazu gefasst wurde, geht man bei den oberfränkischen Genossen nun in die Detailarbeit.
Anette Kramme: „Wir Oberfranken wollen ein Zeichen setzen und arbeiten an einem Strategiepapier, wie die so genannte Urwahl umgesetzt werden kann. Dazu haben wir eine Arbeitsgruppe unter Mitarbeit von Jonas Merzbacher, Carl-Christian Dressel, Simon Moritz, Wilmya Zimmermann und einem Mitglied der Bezirkstagsfraktion eingerichtet.“
Es seien zwar zahlreiche Hürden zu überspringen und rechtliche Vorgaben zu bedenken, doch die Bundestagsabgeordnete gibt sich zuversichtlich. „Wir werden versuchen, ein tragfähiges Konzept auf die Beine zu stellen, um den Mitgliedern die Chance zu ermöglichen, bei der Kandidatenfindung für interne Ämter, aber auch für alle Wahlen für öffentliche Ämter im Falle mehrerer Bewerber deutlicher mitsprechen zu können.“
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