Kreisverband der FREIEN WÄHLER Forchheim gründet Arbeitskreis "Energiewende"
Energie im Wandel der Zeit
Atomkraft ist Energie ohne Zukunft. Die FREIEN WÄHLER setzen daher auf eine rasche Energiewende und wollen dazu beitragen, die bayerischen Kommunen von Atomkraft und fossilen Quellen unabhängig zu machen – auch weil regenerative Energien für die Gemeinden und Bürger in Zukunft ein enormes wirtschaftliches Wertschöpfungspotential in sich bergen. Im Gegensatz zu anderen Parteien, bei denen erst nach dem Reaktorunglück von Fukushima ein gezwungen wirkendes und opportunistisches Umdenken einsetzte, sprachen sich die FREIEN WÄHLER schon im April 2009 mit einer Resolution der Landesdelegiertenversammlung in Bad Rodach für den alsbaldigen Atomausstieg und den flächendeckenden Einsatz regenerativer Energien aus.
Um seine energiepolitischen Aktivitäten zu bündeln und nachhaltig auszubauen, gründete nun der Kreisverband der FREIEN WÄHLER den Arbeitskreis „Energiewende“, dem neben zahlreichen Mandatsträgern aus dem Kreis Forchheim auch interessierte Mitglieder angehören. Thorsten Glauber, energiepolitischer Sprecher der Fraktion der FREIEN WÄHLER im Bayerischen Landtag begrüßte diesen Schritt und sicherte seine Unterstützung zu. Für den Kreisvorsitzeden Peter Dorscht ist es ein besonderes Anliegen, dass die Energiewende unter größtmöglicher Beteiligung von Bürgern und Kommunen erfolgt und diesen die Möglichkeit zur wirtschaftlichen Beteiligung gegeben wird. Nur so könne man dem Preisdiktat der Energiekonzerne entkommen, das letztlich als Folge aus der verfehlten Privatisierungsorgie der CSU Staatsregierung der neunziger Jahre entstanden ist. Da die Energiewende nur gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen, wird der Arbeitskreis neben der Einbeziehung von Experten auch aktiv den regelmäßigen Austausch mit Bürgern, Gemeinden, Fachverbänden und politischen Mitbewerbern suchen.
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