Bundesverdienstkreuz für Elisabeth Schenk Gräfin von Stauffenberg
Am Donnerstag 9. Februar 2012 überreichte Staatsekretär Gerhard Eck das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland an Elisabeth Schenk Gräfin von Stauffenberg. In seiner Laudatio hob Eck die Verdienste der Geehrten hervor:
Sie engagiert sich bereits seit 1973 im Malteserorden. Seit 1973 engagiert sich Gräfin von Stauffenberg im Malteserorden; sie betreute Schwerstkranke auf den jährlich stattfindenden Pilgerfahrten nach Lourdes. Diese ehrenamtliche Tätigkeit übt sie auch heute noch aus.
1982 übernahm sie als Generaloberin ehrenamtlich den Vorsitz und die Leitung der „Malteser Schwesternschaft e.V.“ in Deutschland, eines Berufsverbands von Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und Hebammen.
Gräfin von Stauffenberg war von 1985 bis 2005 Diözesanoberin und später auch stellvertre tende Diözesanleiterin des „Malteser Hilfsdienstes e.V.“ (MHD) in der Erzdiözese Bamberg. Sie baute im Rahmen des MHD die Schwesternhelferinnenausbildung neu auf. Sie war lange Jahre als ehrenamtliche Dozentin im Bereich der sozialpflegerischen Aus- und Fortbildung des MHD und in der Prüfungskommission der Schwesternhelferinnenausbildung tätig.
Sie bildete auch Hospizhelferinnen aus.
Noch heute ist sie aktive „einfache“ Helferin bei der Schwesternhelferinnengruppe Bamberg und betreut Kranke und Behinderte während der Krankengottesdienste, Advents- und Osterfeiern, beim Bistumsfest und bei Ausflügen, wie Z.B. den jährlichen Pilgerfahrten der Malteser der Bayerischen Bistümer nach Altötting.
Ihre beiden großen Ziele, die Malteser Schwesternschaft bundesweit zu reformieren und die Ausbildung zur Schwesternhelferin fachlich wie spirituell weiterzuentwickeln, erreichte Gräfin von Stauffenberg mit ihrer Fachkenntnis und als überzeugende Persönlichkeit.
Gräfin von Stauffenberg war Mitglied im Vorstand, als die Aktion ,,Armenküche“ gegründet wurde, eine Hilfsorganisation für verarmte, obdachlose Rentner und Behinderte in St. Petersburg. Noch heute unterstützt sie dieses Hilfsprojekt des MHD.
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