FDP lobt Polizei-Engagement gegen Rechts in Oberfranken
Die oberfränkische FDP lobte ausdrücklich das Engagement der oberfränkischen Polizei gegen Rechtsextremismus. Thomas Hacker MdL, FDP, Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag und FDP Bezirksvorsitzender, zeigte sich bei einem Besuch des Polizeipräsidiums Oberfrankens mit dem Bezirksvorstand der FDP beeindruckt vom Konzept der oberfränkischen Polizei. Dass die Bekämpfung des Rechtsextremismus eine Daueraufgabe sei, zeige die hohe Priorität innerhalb der Polizeiarbeit. „Dabei steht für die FDP Oberfranken die Prävention klar im Vordergrund“, unterstrich Hacker die Zielrichtung. Die Verstärkung der Internetbeobachtung, die Intensivierung der Präventionsarbeit und die Verunsicherung der rechtsextremistischen Szene durch verstärkte Präsenz hält Hacker für den richtigen Weg.
Polizeipräsident Kunkel: „Oberfranken stellt keinen Brennpunkt des Rechtsextremismus dar. Straftaten mit rechtsextremistischen Hintergrund werden entschlossen und mit aller Härte verfolgt und geahndet. Alle Aktivitäten rechtsextremistischer Kreise werden intensiv Beobachtet. Auch im präventiven Bereich sichern wir den engen Schulterschluss mit Schulen, Verbänden, Vereinen und allen Engagierten“.
Thomas Nagel, Forenleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Thomas Dehler Stiftung wies auf das Programm der liberalen Stiftungen hin. Gerade mit den Workshops zum Thema: Die Gefährlichkeit rechter Musik sensibilisiere die Stiftung Jugendliche der 8. bis 11. Jahrgangsstufe. Das Auftreten der Rechtsextremen habe sich geändert. Inzwischen versuche man Jugendliche mit dem Image von Zeltlager, Pfandfinder und Lagerfeuer zu gewinnen.“ Hier wollen wir präventiv junge Menschen warnen.“ Die liberalen Stiftungen werden auch in diesem Jahr Workshops und Seminare an den oberfränkischen Gymnasien anbieten.
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