CSU zählt Verkehr in Kirchehrenbach

Diskussion während der Arbeitstagung des CSU

Diskussion während der Arbeitstagung des CSU

Erfreulich viele engagierte Teilnehmer durfte der CSU-Ortsvorsitzende Michael Knörlein bei der Arbeitstagung 2012 seines CSU-Ortsverbands begrüßen. Das war auch gut so, zumal es aus der Kommunalpolitik Kirchehrenbachs einiges aufzuarbeiten galt.

Als Ergebnis des ersten Arbeitskreises referierte Gemeinderat Johannes Schnitzerlein in einem Rückblick auf das letzte Wahljahr 2008 über die damals in Angriff genommenen Sachthemen des CSU-Teams und über die Realisierung der angekündigten Ziele bis heute. So wurden z.B. die Wahlversprechen der CSU im Hinblick auf die Neugründung einer Kinderkrippe, die Verkehrsberuhigung in der Bahnhofstraße, Leutenbacher Straße und Hauptstraße, den Neubau des Hochbehälters und die Ausweisung von Bauland in der Hutweide bereits eingelöst.

Neben weiteren Arbeitskreisen zu tagesaktuellen Themen standen die beiden Arbeitsforen „Kultur“ unter der Leitung von Werner Löblein  und „Infrastruktur“ mit Michael Müller an der Spitze im Mittelpunkt der Diskussionen. Zu letzterem Arbeitsforum ist den Verantwortlichen derzeit in erster Linie neben dem Dauerbrenner „Energie“ die Verkehrspolitik in und um Kirchehrenbach herum ein Anliegen. So rede derzeit jeder von der Ostspange der Südumgehung Forchheim, wisse aber gleichzeitig nicht, wie ein möglicher Trassenverlauf aussehen könnte, oder welche Konsequenzen ein Bau für das Verkehrsaufkommen in Kirchehrenbach haben wird. Derzeit gibt es nicht mal zum momentanen Stand aktuelle Zahlen, wieviele Fahrzeuge und Lastwagen durch Kirchehrenbach fahren. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde beschlossen zusammen mit Freiwilligen aus der Bevölkerung Kirchehrenbachs eine Verkehrszählung an den Haupteinfallstraßen durchzuführen. Die Organisation obliegt Michael Müller und seinem Arbeitsforum. So könne man im Anschluss endlich mit verlässlichen, belastungsfähigen Zahlen aufwarten, aus denen dann weitere Schlüsse gezogen werden können. Einig war man sich auch darüber, dass – sollte es zum Bau der Ostspange kommen – diese definitiv nicht über Kirchehrenbacher Flur verlaufen dürfe. Eine Trasse so nah wie möglich an den Forchheimern soll es sein, schließlich komme es auch denen am meisten zugute.