Oberfränkische Braukunst auf der Grünen Woche

Minister Brunner mit Tamara Porzelt und Sven Dießel. Foto Schmalz/StMELF

Minister Brunner mit Tamara Porzelt und Sven Dießel

Bayerische Spezialitäten sind auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin wieder der große Renner. Mit dabei in der neuen Bayernhalle unter dem Funkturm: der Franken Bräu Lorenz Bauer aus Neundorf (Lkr. Kronach). Auch Landwirtschaftsminister Helmut Brunner stattete dem Stand bei seinem Rundgang einen Besuch ab und half mit, die Werbetrommel für die Bierspezialitäten zu rühren. Zur Belohnung gab es anschließend ein kühles Helles – als „Stärkung“ für den anstrengenden Messerundgang. Die oberfränkische Traditionsbrauerei repräsentiert in Berlin das Bierland Bayern. Schließlich gilt Oberfranken mit seinen 200 Braustätten und über 1 000 Biersorten als Zentrum bayerischer Braukunst. Bayernweit gibt es mehr als 600 Brauereien und 4 000 verschiedene Sorten.

Erstmals tritt der Freistaat auf der weltgrößten Ernährungsmesse mit einer eigenen Halle auf. Auf insgesamt 2 350 Quadratmetern rühren noch bis 29. Januar zahlreiche Aussteller, Musik- und Trachtengruppen die Werbetrommel für den Freistaat als Spezialitäten- und Urlaubsland. Zahlreiche Anbieter bekannter und weniger bekannter bayerischer Spezialitäten machen den Messegästen Lust auf Bayern. Regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“ zeigen, was es in Bayern alles zu sehen und zu erleben gibt. Musik- und Trachtengruppen sowie traditionelle Handwerker führen vor, wie im Süden der Nation musiziert, getanzt, gefeiert und gearbeitet wird. Es gibt eine Schaubäckerei, eine ProBierBar, eine Milchbar, einen Hallertauer Hopfengarten und sogar einen fränkischen Weinberg. Der bayerische Auftritt ist die erste Großveranstaltung der Marketingagentur Bayern, die Brunner 2011 im Rahmen der Initiative „Aufbruch Bayern“ ins Leben gerufen hat. Er soll den Absatz bayerischer Produkte voran und Urlaubsgäste auf den Geschmack zu bringen.